Diese Band oder besser ihr Sänger ist ein echtes Phänomen. Nicht nur, dass DANKO JONES mit ihrem letzten Album "We Sweat Blood" beachtlichen Erfolg hatten und mehrere Male um die Welt getourt sind, Sänger und Namensgeber der Band, Danko Jones, hatte nebenbei auch noch die Zeit, mit dem Moderieren einer eigenen Radiosendung zu beginnen.
Außerdem ging der Gute noch auf eine eigene Spoken-Word-Tour, auf die mit "The Magical World Of Rock" auch noch das Release eines sympathischen und witzigen Spoken-Word-Albums folgte. Und nun kommt, gut anderthalb Jahre nachdem "We Sweat Blood" erschien, das dritte DANKO JONES-Album heraus.
"Sleep Is The Enemy" ist in meinen Augen der logische Schritt nach "We Sweat Blood", denn das Album transportiert, genau wie sein Vorgänger, die für DANKO JONES typische und etwas an AC/DC erinnernde Härte.
Auf "Sleep Is The Enemy" vereinen DANKO JONES diese aber mit bestechend guten Melodien und lösen somit das harte Songgerüst auf, das die meisten Songs auf "We Sweat Blood" prägte und nur wenige Melodien zuließ.
Diese Öffnung des DANKO JONES-Sounds gen Melodie wirkte beim ersten Hören von "Sleep Is The Enemy" zwar sehr neu und, böse gesagt, vielleicht auch radiotauglich, gerade die Melodien des Albums sind es aber, die in Kombination mit der für DANKO JONES typischen Härte "Sleep Is The Enemy" zu einem sehr guten Album machen.
Die drei Kanadier klingen so catchy wie noch nie, und Songs wie "She's drugs", "First date" oder der überaus starke Opener "Sticky situation" sind gespickt mit guten Hooklines und eingängigen Refrains.
Beides trifft auf eine für DANKO JONES typische und druckvolle Rhythmussektion und wird von der passenden Stimme des Bandprotagonisten und Sängers abgerundet. Meines Erachtens haben sich DANKO JONES in eine sehr positive Richtung entwickelt.
Das Melodieverständnis, das DANKO JONES auf ihrem neuen Album an den Tag legen, passt sehr gut zum Sound der Band und macht viele Songs zu tollen Ohrwürmern. Ich bin begeistert! (33:58) (09/10)
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