Eine viel beachtete EP; ein Debütalbum, mit dem sie die Musikpresse weltweit im Sturm erobert haben; ein Nachfolgealbum, das den Vorgänger noch übertreffen konnte und mit dem sich die Band aus Rochester, NY auch diesseits des Atlantiks in immer mehr Gehörgänge spielen konnte.
Und nun bereits das dritte Album innerhalb von vier Jahren. Die Erwartungen sind entsprechend groß, und vor allem stand die Frage im Raum, ob sie die Klasse der vorherigen Veröffentlichungen halten konnten.
Und: POLAR BEAR CLUB können es! So wie der Vorgänger „Chasing Hamburg“ ein paar neue Elemente aufweisen konnte, ohne die Qualität des Debüts auch nur eine Minute vermissen zu lassen, schaffen es PBC erneut, mit ein paar ruhigeren Momenten auf „Clash Battle Guilt Pride“ etwas erfolgreich auszuprobieren, das sich nahtlos in den bereits gewohnten Sound eingliedert.
Vor allem Jimmy Stadts weiterhin herrlich rauhe Stimme kommt dabei noch besser zur Geltung. Als Produzenten wählte man diesmal Brian McTernan, der bereits mit STRIKE ANYWHERE und HOT WATER MUSIC zusammengearbeitet hat.
Herausgekommen ist dabei ein Album, das man getrost wieder zu den Platten des Jahres zählen kann. Bei insgesamt nur drei Studioalben muss das jemand PBC erst einmal nachmachen. (Diese Band war auf der Ox-CD #98 zu hören)
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