Wie schon seit längerem geplant, sollte nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Daß Spanien für uns (die Cheeks) das Land überhaupt sein sollte, mußte uns klar sein, denn die große Anzahl an Spanien-only Releases von Powerpop/Punkbands wie den Zeros und Bum sowie diverse Berichte von befreundeten Bands ließen uns aufhorchen. Ein Fax später, gerade mal ein kleines Nachmittagsbierchen verging, da ratterte schon die Faxmaschine mit einer wohlwollenden Antwort von Safety Pins-Mogul & Pleasure Fuckers-Fronttier Kike Turmix mit beiliegenden Tourdaten! Na prima, dachte ich mir, die warten also nur auf uns, und schon ging das Träumen von endlosen Parties, unendlichen Mengen Cerveza und schrecklichen Paellas los.
Mit Spannung wurde auf die ersten Erfahrungen der Sonic Dolls gewartet, die schon vorher für drei Shows nach Spanien düsten: alles okay, meinten die Jungs, Spitzenstimmung, mega Kater, also alles, was dazugehört!
Zwei Wochen vor Start der Tour dann die absolute Ernüchterung: Sonntags um 9.00 Uhr holt mich ein schrilles Klingeln meines Telefons aus dem Tiefschlaf, am anderen Ende mit verkokster Stimme unser Freund Kike mit einem freundlichen, aber bestimmten "We have to cancel the tour, sorry, bye bye!" Ach so, alles klar, aber warum??? Ja, und hier übersetze ich dann lieber, denn diese Mixtur aus Sonntagmorgen-Englisch und Durchgesoffene-Nacht-Spanisch war auch für mich kaum zu verstehen! Nun, alle letzten Touren wären scheisse gelaufen, bei den Yum Yums nur 18 Leute in Oviedo, die Sonic Dolls haben mehr gesoffen als Geld eingenommen, und überhaupt, kein Club wird Garantien zahlen! Schwer geschockt wurde eine sofortige Krisensitzung im Proberaum anberaumt, die nur ein Ergebnis hatte: Egal, wir wollen nach Spanien! Unzählige Anrufe und Faxe später ging also doch alles klar! Wir wußten, wir werden viel Geld verlieren, aber wen interessiert das schon, wenn man als Gegenleistung sechs Shows in Spanien spielen kann???!!
Nachdem noch so diverse Sachen in die Hose gingen, wie etwa der vorgesehene Bus ausfiel und teurer Ersatz beschafft werden mußte, oder aber bis zwei Tage vor Tourstart noch diverse Änderungen in den Spielorten vorgenommen wurden, sollte es endlich losgehen. Als Fahrer hatte sich Mitch Useless vom Useless Earlyripes-Magazin vorgeschlagen, optimal, muß man sagen, faßt doch dieser Zweimeter-Hüne keinen Alkohol an und kann sicherlich jede Gage aus den Veranstaltern rauspressen! Da der Van in Lemgo bei Bielefeld stand, brachte Mitch ihn direkt mit, und so tauchte Sonntagabend mit ca. dreistündiger Verspätung unser zukünftiges Domizil vor dem Soundflat Headquarter auf! Da wir Montag recht früh gegen 6.00 Uhr losfahren mußten, wurden schnell noch das Equipment und tonnenweise Soundflat-Scheiben zum Verkaufen eingelagert, ein spätes Bier mit Mitch war ja leider aus bekannten Gründen nicht mehr möglich!
Montag, 25. Mai
Erbarmungslos holt mich der Wecker um Punkt 5.00 morgens aus den Federn, grausam! Schnell duschen, dann Mitch wecken... halt, warum ist der Kerl schon wach? Mit bleichem Gesicht erklärt er mir, sichtlich verschlafen, daß er die Tour nicht mitmachen könne, Magen-Darm-Durchfall- und Kotzgeschichte zwingen ihn, sofort einen Zug in Richtung Berlin zu nehmen, hiermit nochmals 1000 Dank von den Cheeks für´s Busabholen!
Mit der üblichen Kono-Stunde Verspätung rauf auf die Bahn, die ersten Staus bei Köln links liegengelassen. Sparen soll ja eigentlich großgeschrieben werden auf der Tour, aber gottseidank hat ja Kono eine Paris-Geheimroute ausfindig gemacht, die er seit 12 Jahren schon fährt! Das spart Autobahngebühren, schont die Bandkasse! Aber warum, verflucht noch mal, muß die tolle Strecke ausgerechnet durch belgische Kleinstdörfer mit meilenlangen Baustellen führen?? So wurden weitere 30 km in ca. 2 Tagen bewältigt, aber Hauptsache wir haben 20 DM gespart!! Apropos sparen: Die Franzosen im allgemeinen sind ja ein nettes Volk, trinken immer Wein und essen Stangenbrot! Doch leider haben sie sich im Laufe der Jahre ein derartiges modernes Raubrittertum zugelegt, welches jegliche Ausgaben um 100% steigern! 10 Kilometer Autobahn = 50 DM, ist doch normal! Die wollen einen wohl verarschen? Ich denke mal bei der diesjährigen Fussballweltmeisterschaft haben sich die Froschfresser doch glatt ein komplett neues Wegenetz dazuverdient, inklusive Beleuchtung alle 10 Meter! Fuck it! Nun gibt es grandioserweise noch die fabulösen Formula 1-Hotels, die für ca. 40 DM drei Personen Unterschlupf gewähren, incl. selbstreinigenden Duschen und WCs! So wurde Bayonne angesteuert, um nach unendlich scheinender Reise ein paar Minuten zu schlafen.
Dienstag, 26. Mai
Superausgeruht und mit frischen Croissants vollgestopft flott über die Grenze nach Spanien, erstmals San Sebastian angesteuert! Da unser Sänger Kono schon vor 12 Jahren diese Stadt mal gesehen hatte, wußte er natürlich von den schönsten Flecken dieser Metropole zu berichten, war auch echt toll, Strand im Regen mit ein paar unbelehrbaren Schwimmern und die erste Markthalle mit ungefähr 10 Klaftern Fisch und ca. 2 Mio. Tintenfischen! Okay, reicht, weiter nach Bilbao zum Flughafen, wo perfekt getimet Bassmann Axels Lebensgefährtin Kristina eingeladen werden sollte!.Klappt alles wie am Schnürchen, merke: Die Cheeks sind immer pünktlich und adrett gekleidet!
Von Bilbao nur noch so ca. 100 km nach Santander, wo im "Rock Beer The New" (!!??) die erste Show stattfinden sollte! Astreiner Name, toller Club, so mit riesigen Flammenabbildungen über der Bühne und tribünenmäßigen Rängen. Kurz soundgecheckt, dann ins Hotel, natürlich direkt um die Ecke! Und wie es sich für ein Konzert, das zwei Tage vorher gebucht wird so gehört, waren natürlich nur 27 Zahlende anwesend, die bei der Vorband Los Travos (schlechte NoFX-Kopie) so ca. garnix von sich gaben! Friedhofsruhe, nur gestört von einer üblen, schweinelauten Metallgitarre! Schöne Scheisse, mieser Tourauftakt, am besten direkt wieder nach Hause?! Aber es sollte wieder mal anders kommen, schon nach dem opener "Better off" lauter tanzende Leiber, wildfremde Menschen liegen sich in den Armen, preisen das, was da auf der Bühne geschieht! Guter Tourauftakt, am besten nie mehr nach Hause! Nach Unmengen Bier, Wodka und verlorengegangenen Kickerturnieren sollte es dann noch ein Radiointerview per Telefon geben, so gegen 24.00 Uhr! Hätte man uns nicht vorher sagen können, daß da eine der größten Radiostationen aus Madrid anruft?? Hätten wir dann nicht so gelallt? Hätte Kono nicht nur ein verzücktes "I love you Paloma" rausgebracht? Hätte ich Unwissender auch dann noch nur über das Aussehen einiger rumstreunender Hunde gesprochen? Wurde ja auch nur live übertragen! Mit Radios an den Ohren um uns herum ein paar verstört blickende Spanier bewundern unsere Kunst, die folgenden Shows zu promoten! Danach galt es nur noch weiter zu saufen, danach ab ins Hotel zu wanken und in gemütlichen Betten dem nächsten Morgen entgegen zu fiebern!
Mittwoch, 27.Mai
Nach einem brillanten Frühstück, Axel bekam natürlich wieder Fisch auf sein Brot, und dem unvermeidlichen Einräumen des Equipments ab nach Vitoria! Am späten Nachmittag wurde endlich das "Tapioka" entdeckt, eine ziemlich scheisse aussehende Bar, in der ein paar Büromenschen kaffeetrinkenderweise an der Bar hängen! Doch ein Blick hinter die Bühne verrät, welch formidable Bands hier schon gespielt haben: Basement Brats, Doctor Explosion, Allnighters, Paul Collins, etc. Leider war das Hotel etwas ab vom Schuss, so ca. 5 km vom Klub, entsprechend ca. 1 Stunde Fahrtzeit durch Vitorias Innenstadt!
Natürlich auch hier der unvermeidliche Regen - war dies etwa der Grund, warum nur so ca. 50 Leute den Club fanden?? Ja, wir haben um jeden Gast gebettelt, haben immer wieder interessiert Scheinenden unsere Chucks präsentiert... es soll sich für sie gelohnt haben!
Hier trafen wir dann natürlich auch Igu von den Allnighters, einer leider inzwischen gesplitteten, spanischen Mod´n´Soul-Band, der diesen Gig innerhalb von wenigen Tagen organisiert hatte! Der Gig als solches war spitze, die Stimmung war direkt auf Anhieb auf dem Siedepunkt, diverse Einbezüge des Publikums wurden begeistert erwidert, und somit werden nun auch die Cheeks einen Ehrenplatz in der Vitrine hinter der Bühne haben!
Donnerstag, 28. Mai
Sugar, Olaf und ich wachen natürlich wieder viel zu früh auf und wandern erstmal durch die Innenstadt, um eines dieser phantastischen spanischen Frühstücke zu genießen! Man weiß ja schließlich ohne Kristinas Hilfe nix zu bestellen. Heute sollte Leon auf dem Tourplan stehen, also rein in den roten MB 310 und ab zu Chelsea Records in Leon, dem Plattenladen von Alex und Elena Flechazos. Die beiden haben es geschafft, sich von den Ersparnissen ihrer Band, Los Flechazos (einer Mod-Band, die in Spanien sogar in den Charts war) einen kleinen, aber feinen Plattenladen aufzubauen.
Nach dem Einverleiben einiger netten Scheibchen erstmal ins Hotel, direkt um die Ecke, um am Abend den Club zu entern! Auf dem Weg dorthin konnte man dann diesen Spanier bewundern, der so mal eben auf einer Bank sitzend, ohne jegliche Scham zu zeigen, sein Gemächt präsentierte, woraus ein unglaublicher Schwall supergelber Pisse sprudelte! Die Passanten schien das nicht sonderlich zu interessieren, also war klar, daß dieser Abend grandios werden mußte.
Kurz vor der Show trafen wir dann auch endlich Marta aus Oviedo, die unsere offizielle Cheeks-Homepage erstellt hat. Der Laden war gut gefüllt, wir natürlich auch, so daß die Show begeistert aufgenommen wurde! Man traf diverse Leute, die äußerst angenehm überrascht waren, Vergleiche mit den Parasites zogen, die erst vor kurzem eben hier auftraten (Ja, solche Bands spielen natürlich nur in Spanien, und was ist mit Deutschland?).
Freitag, 29. Mai
Wieder mal Regen! Eine Badehose hatte ich eh nicht eingepackt, aber daß es so hart werden würde hatte ich mir nicht erträumt! Auf der Fahrt nach Valladolid kamen wir dann in einen Hagelsturm, der uns nicht nur zum Stop auf der Autobahn zwang, nein, die ungefähr ziegelsteingroßen Hagelkörner zerstörten mal so eben unsere Windschutzscheibe! Ungelogen! Und wer bezahlt so eine Scheisse? Na, wir haben ja genug eingenommen!
Angekommen in Valladolid entpuppt sich dieses als ein häßliches Nest mit ca. 5 Millionen Einwohnern und ebenso vielen Baustellen und Einbahnstraßen. Wie durch ein Wunder gelingt es Kono den Bus direkt vor den Club zu plazieren, ohne in einen Unfall verwickelt zu werden! Das Hotel, 100 m entfernt, garantiert Party! Beim Essen in dem Restaurant gegenüber kommen wir nicht nur in den Genuß phantastischer Hähnchen, sondern auch einer Radiosendung, die nur Powerpop spielte! Ist ja normal, so zu Hähnchen und Bier, die besten Songs der Plimsouls, Records, DM3 und Chevelles zu hören!
Im Club trafen wir dann auch noch auf zwei Feedbacks, die extra 250 km gefahren waren, um ihre Split-Single-auf-No-Tomorrow-Freunde zu treffen! Astreine Show im Keller dann, während des Sets wurde erstmal die Plattensammlung des DJs bewundert, direkt danach ein Riesen Wodka hinter der Bar geschlürft! Wodka für alle gab es dann zwar doch nicht, aber dafür jede Menge Zugaben! Erstmals kam es in Valladolid zu Jugendherbergserscheinungen im Hotel, man kennt das ja noch aus Grundschulzeiten, so mit nachts die Zimmer auseinandernehmen und auf dem Flur randalieren! Oh, I wish it could be 1972 again!
Samstag, 30. Mai
Madrid!!! Endlich!!! Schon vor Jahren hatte ich hier mit den Embryonics gespielt, diese Stadt ist Party!! Falls man hier irgendwann mal einen Parkplatz findet, das Glück hat, seinen Wagen nicht aufgebrochen wieder vorzufinden, kann man hier den größten Spaß haben, den man sich vorstellen kann! Zuerst mal nach Record Runner, einem grandiosen Plattenladen, zwar scheisse-teuer, aber Riesenauswahl! Dann zu Kike Pleasure Fucker in seine Wohnung! Na also, hier lebt der 5 Zentner Mann also mit seiner Frau, hier ist auch auf ca. 10 Quadratmetern Safety Pin Records und ein wahres Rock´n´Roll-Museum untergebracht! Dafür zahlt er auch nur 25o DM Miete (scheint mir noch zuviel zu sein..)! Ach ja, zwei Katzen wohnen da auch noch! Nach kurzem Abhängen und stolzem Präsentieren des Gastgebers seiner Schätzchen in Form von raren Singles und Fotos hier und da (...und immer schön staunen..) ab ins Trilobyte, einem Club in einer wunderschönen Wohngegend, so Hochhaus an Hochhaus! Spitze!
Die Vorband Los Cortinas, eine gut gestylte 79er Modband mit astreinen Chords-Anklängen, schenkt uns erstmal eine Flasche Wein, ein netter Zug! Aufgrund des Phantom Surfers-Gigs am selben Abend kamen leider nur so 80-100 Leute, aber dennoch wurde der Gig klasse! Nur wenn ich an unsere Version von "Starry eyes" denke, wird mir jetzt noch übel! 3 von 5 sturzbesoffenen Cheeks vergreifen sich an Klassikern! Das muß man mit Humor nehmen, und das tat das Publikum dann auch!
Kurz nach dem Gig ab nach Malasana, allerdings nur Kono und ich, im Gefolge des Partyzugs Pleasure Fuckers, der klägliche Cheeks-Rest zog es vor, sich mit Norah zum Schlafen zu verziehen! Schmach über euch, wißt ihr denn nicht, daß in Madrid die Nacht erst um 8 Uhr morgens zu Ende ist (und dann noch nicht einmal)? Jede Bar, die wir ansteuerten, war brechend voll, Mahou (sehr beliebtes Bier) floss in Strömen, und die DJs spielten nur absolut coolen Rock´n´Roll, Punk & Garage! Hier trifft man dann auch die Phantom Surfers, die ich zwar erst beschimpfen mußte, da sie uns immer das Publikum weggenommen hatten, letztendlich erwiesen sie sich dann doch als äußerst partykompatibel! Ich glaube, der letzte Laden, wo wir waren, hieß "No Fun"! Warum nur?? Kono hat davon allerdings nicht mehr viel gemerkt, der wälzte sich schon nach der ersten Kneipe vor Glückseligkeit auf einer dreckigen Matratze auf der Straße rum!
Sonntag, 31. Mai
Für zwei Stunden Schlaf wurden wir dann in Barnabys und Mikes Wohnung verfrachtet. Als ich um 10 Uhr wach wurde, weiß ich nicht mehr, aber irgendwie ging es mir ziemlich übel. Nach einer feisten Dusche versuchte ich so eine halbe Stunde Kono wachzukriegen, was letztendlich auch glückte. Direkt um die Ecke zum Schlafplatz der Rest-Cheeks, und dann so ca. 10 km zum Parkplatz des Busses! Hat glaube ich so 50 DM gekostet, eine Nacht parken, aber egal, dafür wurde der Bus nicht aufgebrochen.
Die Fahrt nach Castellon verlief äußerst harmonisch, und, Cheeks, die wir nun mal sind, kamen wir auch einigermaßen pünktlich im Ricoamor an! Nur, warum müssen hier Konzerte um 20 Uhr anfangen?? Da kommt doch noch keine Sau, oder?? Doch, sie kamen, zwar keine Säue, dafür aber ein Haufen gut-be-T-Shirteter junger Menschen, die nur eins wollten: Party! Also die letzten Energiereserven aktiviert und zwei Stunden Powerpop galore hingelegt! War einer meiner Favoriten-Gigs der Tour, hier stimmte alles! Großartiger Sound, eine eingespielte Mannschaft, und glückliche Gesichter allenthalben! Ich glaube, anschließend wollten wir noch zum Strand, den fanden wir aber nicht, so daß mal wieder die beliebten "Wir-stören-den-nächtlichen-Hotelbetrieb-Spielchen" herhalten mußten! Nun endlich war auch Sugar mal sternhagelvoll, wie in alten Zeiten! Kristina verfrachtet sämtliche Möbelstücke in den Aufzug, Axel, sonst jedem als sanftmütiges Bärchen bekannt, wird zum Oberzerstörer, Kono kriecht zu jedem ins Bett und Olaf versucht aus dem Fenster zu springen! Nur ich bin wieder Herr der Lage, habe ich doch den ganzen Abend keinen Alkohol angerührt, oder?
Montag, 1. und Dienstag, 2. Juni
Scheisse, Rückfahrt! Was für ein Frust! Gibt es auch nicht viel drüber zu berichten, ca. 80 Tage im Bus sitzen, Übernachtung im Formula 1-Hotel für zwei Stunden, dann weiter! Irgendwann ist man dann wieder in Solingen, sieht die ewig gleichen, schlecht zu befahrenden Straßen, dieselben mies gelaunten Deutschen: Solingen, du bist eine Scheiss-Stadt! Spanien, wann können wir noch mal wiederkommen?
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Joachim Hiller
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