CAVE IN

Foto© by Jay Zucco

Es schwingt

Die Band aus Massachusetts ist so was wie alter Post-Rock-Adel: Zusammen mit NEUROSIS und ISIS prägten sie in den späten Neunzigern und dann in den frühen Nuller Jahren Hörgewohnheiten und zig andere Bands. Schwer, wuchtig, komplex, atmosphärisch sind Adjektive, die hier zur Beschreibung des Sounds einfallen, und da ist dann noch eine Verbindung zur Hardcore-Szene aus frühen Tagen. 1995 wurde die Band in Methuen gegründet, eine halbe Autostunde nördlich von Boston gelegen, Adam McGrath (gt), Stephen Brodsky (voc, gt) JR Conners (dr) waren damals schon dabei und sind es auch heute noch, wohnen (noch und wieder) in der Gegend. 1998 kam Caleb Scofield (voc, bs) dazu, war integraler Teil der Band, auch nach Split (2006) und Reunion (2009) – und stürzte durch seinen Unfalltod 2018 die Band in eine existenzielle Krise: War’s das oder weitermachen? CAVE IN entschieden sich fürs Weitermachen, holten ihren alten Freund Nate Newton von CONVERGE dazu, und nahmen in dieser Besetzung das neue, siebte Album „Heavy Pendulum“ auf, das gerade auf Relapse Records erschienen ist. Adam und Stephen standen mir via Zoom Rede und Antwort und wirkten zunächst etwas matt.

Schon müde von all den Interviews?

Stephen: Hahahahaha! Ich würde nicht sagen, dass ich davon müde bin, aber es ist schon eine Weile her, dass wir so viel über CAVE IN gesprochen haben. Ich glaube, wir werden langsam ziemlich gut darin.

Ich stelle immer wieder fest, dass sich Bands oft nur in Interviews so analytisch reflektieren, im alltäglichen Umgang eher nicht. Vor diesem Hintergrund, gefällt euch diese Erfahrung, oder ist sie eher lästig?
Adam: Früher habe ich es als lästig empfunden, aber jetzt, an diesem Punkt der Bandkarriere, halte ich es nicht für selbstverständlich, dass die Leute überhaupt mit uns über CAVE IN sprechen wollen. Ich halte nichts davon für selbstverständlich und ich freue mich, dass es die Band immer noch gibt. Es ist interessant für mich zu hören, was John und Steve zu sagen haben.

Kommen in Interviews Themen auf, die ihr normalerweise nie ansprecht?
Adam: Es ist interessant zu hören, wie ihr Blick auf bestimmte Ereignisse ist. Ihre Sicht könnte ein bisschen anders sein als meine Erfahrung und das ist einfach interessant zu sehen. Was also die Interviews angeht, ist es gut, die Antworten aller zu hören, vor allem weil ich das Gefühl habe, dass JR bei einigen Interviews wirklich aus sich herausgegangen ist.
Stephen: Unsere individuellen Erfahrungen sind wie Puzzlestücke und fügen sich zu einem größeren Bild. Mir persönlich fällt es oft schwer, da offen zu reden. Ich bin nicht gerade eine Mann der vielen Worte, gerade wenn es um mich selbst geht, aber ich habe es wirklich genossen, die Interviews und alles andere rund um die Veröffentlichung des Albums so kollektiv wie möglich zu gestalten, und ich denke, das spiegelt auch wider, wie die Band heutzutage funktioniert: Ich treffe sehr selten eine Entscheidung allein. Es geht hier um scheinbar unbedeutende Details, die ich den Jungs per SMS oder E-Mail mitteile, und ich bin mir sicher, dass das für die manchmal nervig ist. Aber ich finde, wenn wir auch nur den kleinsten Sieg erringen, sollten wir ihn teilen, also gemeinsam das Gefühl genießen, etwas geschaffen zu haben. Und wenn wir es vermasseln, dann vermasseln wir es alle zusammen. Und dazu gehört auch in Interviews über die Band zu reden. Ich erlebe alles im Kontext von CAVE IN lieber gemeinsam mit den anderen als für mich alleine.

Manche Künstler antworten oft nicht mehr, als dass sie gar nicht viel über ihre Musik reden könnten, die solle für sich selbst sprechen. Für einen Interviewer ist das dann recht unergiebig.
Adam: Nun, das wäre der einfachste Weg. Hier ist unsere Musik und unsere Musik spricht für sich selbst. Aber wir haben ja tatsächlich viel zu erzählen. Es ist das erste richtige Studioalbum seit langer Zeit, und wir haben ein neues Mitglied in der Band. Wir kommen also einfach nicht so leicht davon.

Das erste Interview, das ich mit euch geführt habe, entstand vor zwanzig Jahren bei der Show in Monheim. Ich hatte unter anderem die Frage gestellt, wie ihr mit der Reaktion des Publikums umgeht, das euch als Hardcore-Band kennen gelernt hatte und nun mit einem neuen Sound konfrontiert wurde. Es schockierte mich, dass das schon zwanzig Jahre her ist. Wie blickt ihr auf jene Zeit zurück?
Stephen: Das war auch für CAVE IN eine einzigartige Zeit, denn die Band war damals unser Leben und wir haben hart dafür gearbeitet, es so weit zu bringen. März 2002 ... Das war die Zeit, als wir noch in den Flitterwochen waren mit unserem Plattenvertrag bei RCA und unserer Majorlabel-Erfahrung. Ich glaube, wenn du ein Jahr später mit uns gesprochen hättest, wäre deine Frage vielleicht gewesen: „Letztes Jahr habt ihr vor einem vollen Saal gespielt, und jetzt ist nur noch ein Drittel der Leute da. Kannst du erklären, warum das so ist?“ Das Interview fand zu dem Zeitpunkt statt, bevor wir etwas ins Trudeln gerieten. „Antenna“ von 2003 lief nicht so gut, wie wir es uns erhofft hatten. Sobald die Platte herauskam, änderten sich die Dinge, es war sehr seltsam, aber rückblickend ist es schön, über diese Phase sprechen zu können, denn seitdem ist eine ganze Fülle von Erfahrungen hinzugekommen. Wir haben unser Durchhaltevermögen bewiesen, als Individuen, als Band und auch bezüglich unserer Freundschaft.

Im jungen Erwachsenenalter scheint in viel kürzerer Zeit mehr zu passieren. Auch in den ersten sieben Jahren eurer Band scheint das so gewesen zu sein – mehr als in den folgenden zwanzig Jahren.
Adam: Das ist fast eine philosophische Frage. Wir haben angefangen, da waren wir Kids. Ich bin mit 15 Jahren eingestiegen und wir haben es richtig krachen lassen. Wir haben versucht, die Band in New England zu etablieren, haben dann an Ost- und Westküste getourt, haben eine große US-Tournee gemacht und es so weit gebracht, dass wir schließlich von einem Majorlabel unter Vertrag genommen wurden. Unser Leben war völlig von der Band eingenommen: Work, work, work, Tour, Tour, Tour. Wir waren drei oder vier Mal in Deutschland, und am Ende waren wir ziemlich ausgebrannt. Wir haben sehr intensive, prägende Jahre miteinander verbracht, wuchsen zusammen auf, auf engstem Raum, und wenn ich jetzt zurückblicke, glaube ich, dass wir eine Auszeit brauchten, um wirklich erwachsen zu werden. Wir mussten unsere eigenen Wege im Leben finden. Deshalb glaube ich, dass es für jeden von uns gut war, ein paar Jahre lang sein eigenes Ding zu machen. Steve hatte andere Bands, ich auch, wir alle. Wir haben alle unterschiedliche Sachen gemacht und diese anderen Bands haben uns in andere Richtungen wachsen lassen, und wir haben dann diese neuen Erfahrungen bei CAVE IN eingebracht. Und diese haben CAVE IN besser gemacht. Es gibt Dinge im Leben, die, wie es im Plattentitel heißt, ein starkes Pendel sind, das mal hoch und mal tief schwingt. Irgendwann bot sich die Gelegenheit, die Band wiederzubeleben, und hier sind wir und ich bin so froh, dass wir die Gelegenheit genutzt haben.

Du hast mir die Frage nach dem Albumtitel aus dem Mund genommen. Mir gefällt dieser Pendel-Vergleich – kannst du das noch etwas genauer erläutern?
Adam: JR lag viel daran, die Platte so zu nennen. Es ist eine Anspielung auf die Zeitmessung und auch auf den Fluss des Lebens. Es gibt viele Hochs im Leben, es gibt viele Tiefs im Leben und auch vieles dazwischen. Wenn man so lange eine Band ist wie wir, hat man wirklich viele Höhen und Tiefen erlebt, gerade auch, wenn man ein Bandmitglied verloren hat. Mit dem Alter schärft sich der Blick darauf. Dafür steht der Begriff Pendel für mich. Wenn du eine Band zwanzig Jahre lang machst, gibt es dafür keinen Plan, es wird unweigerlich Höhen und Tiefen geben. Das ganze Leben ist ein Auf und Ab. Das Pendel steht für mich auch für die Wiederkehr von Dingen. Es gab Zeiten in meinem Leben, in denen CAVE IN fast nicht mehr existierten, so wie etwas ganz fern am Horizont, weit weg. Und dann schließt sich der Kreis des Lebens wieder, plötzlich ist man wieder mittendrin, nimmt dich das wieder vollkommen ein.

Ist CAVE IN also letztlich der Mittelpunkt eures künstlerischen Lebens?
Stephen: Im Moment ist die Band wirklich allumfassend und ich glaube, das hat viel damit zu tun, dass Adam, JR und ich schon seit der Mittelschule befreundet sind. Wir sind zusammen auf dieselbe Schule gegangen, wir sind in Methuen, Massachusetts aufgewachsen, wir haben 18 Jahre lang dasselbe Leitungswasser getrunken, und ich denke, es ist in unserem Fall schon interessant, diese Freundschaft und diese Beziehung im Blick zu haben, denn es ist nicht unbedingt üblich, dass Bands sich so lange kennen oder ein so beständiges Line-up haben. Daraus resultiert viel gegenseitige Ermutigung und viel Vertrauen, auch wenn es darum geht, musikalische Entscheidungen zu treffen oder Entscheidungen für die Band, wie wir uns präsentieren wollen, neue Dinge ausprobieren. Diese Freundschaft, die bis in die frühen Neunziger zurückreicht, ist die Grundlage der Band und das, was uns dazu bringt weiterzumachen. Wir haben immer noch diesen Schwung, der uns damals schon antrieb, es gibt keinen Grund, den nicht weiterhin auszunutzen.

Musikalisch haben sich CAVE IN im Laufe der Jahre natürlich verändert, aber dieser unverwechselbare CAVE IN-Sound ist geblieben. Was macht diesen aus?
Adam: Ich glaube, das liegt zum Teil daran, dass wir vor Calebs Tod darüber gesprochen haben, ein neues Album zu machen – das war „Final Transmission“. Wir diskutierten darüber, wohin wir musikalisch gehen würden, wenn wir wieder zusammenkämen, um eine weitere CAVE IN-Platte zu machen. Es ging darum, dass wir uns auf das konzentrieren sollten, was uns einzigartig macht. Bands auf Augenhöhe sind für uns CONVERGE und ISIS, das sind Bands, die parallel zu uns bekannter wurden. Dann ist Caleb gestorben und wir hatten nicht mehr die Gelegenheit, diese Vision mit ihm zu verwirklichen. Mit unserem neuen Album haben wir das aber nun getan und eine Platte gemacht, die sich wirklich auf das konzentriert, was uns einzigartig macht und uns etwa von gerade genannten Bands unterscheidet. Die Idee war also, genau das Album zu machen, das man von CAVE IN erwartet. Und diese Vorstellung spornte uns an, gerade auch weil Nate jetzt mit uns spielt.

Wie sehr wird die Band künftig wieder euer Leben bestimmen? Lange Touren das ganze Jahr über? Oder nur ein paar ausgewählte Shows hier und da?
Adam: Wir werden das tun, womit jeder zufrieden ist. Zwei von uns haben Familie, also muss das auch berücksichtigt werden. Und Stephen und Nate haben noch ihre anderen Bands, das engt unseren Zeitplan also durchaus ein. Wir wollen so viel wie möglich spielen, aber wie früher sechzig bis achtzig Konzerte im Jahr spielen ... also ich weiß nicht, ob das in unserem Leben noch möglich ist. Wir waren noch nie in Australien, darauf hätte ich mal Lust – spielen, wo wir noch nie gewesen sind.

Vor 20, 25 Jahren war das, nun, Post-Rock- und Post-Metal-Territorium, in dem auch ihr unterwegs wart, noch ziemlich neu. Höre ich mir heute neue Bands an, stoße ich auf wenig Innovation, auch junge Bands wiederholen letztlich nur etwas, das vor 20, 25 Jahren schon von NEUROSIS, ISIS oder euch gemacht wurde. Wie erkundet ihr also neues Terrain?
Stephen: Es gibt sehr viel spannende neue Musik da draußen, es ist nur manchmal schwer, sie zu finden. Ich verlasse mich auf meine Freunde und vertraue darauf, dass sie mich über die coolen neuen Sachen informieren. Manchmal ist etwas nicht unbedingt neu, kann aber zumindest eine gute Ergänzung zu bekannten Sounds sein. Zum Beispiel war diesmal ein starker Einfluss auf CAVE IN, was einst in den Neunzigern die Band INTO ANOTHER gemacht hat.

Oh, an die erinnert sich noch jemand? Das war die Band um Richie Birkenhead, die er nach UNDERDOG gegründet hatte.
Stephen: Ja, das war in den frühen Neunzigern. Das war eine Band, die wir alle schon lange in unterschiedlichem Ausmaß mochten. Unsere Gespräche über INTO ANOTHER und das tiefere Eintauchen in ihre Musik, die Beschäftigung mit ihren drei Alben brachte uns weiter. Wir versuchten auf CAVE IN anzuwenden, was wir etwa in Sachen Songarrangements bei ihnen entdeckten. Ganz allgemein beeindruckte uns die Furchtlosigkeit, die die Band auf ihrem kreativen Höhepunkt zu haben schien: die beschritten ständig neue Wege. Wir haben viel davon in unseren Denkprozess einfließen lassen. Das ist nur ein Beispiel für etwas, das nicht unbedingt für die ganze Welt neu ist, aber es ist neu für die musikalische Diskussion bei CAVE IN.

Das war eine interessante Antwort, denn ich hatte die Band völlig vergessen. 1991 kam ihr Debüt auf Revelation, und es schockte durch seinen Metal-Sound viele, die Richie von seiner Hardcore-Band UNDERDOG her kannten.
Adam: Richie war bei UNDERDOG, genau, und Drew Thomas spielte bei YOUTH OF TODAY Schlagzeug. Bassist Tony Bono war einst bei WHIPLASH gewesen. INTO ANOTHER war eine abgefahrene Band, die wirklich einen einzigartigen Sound machte.

Ihr weist beim neuen Album auf den Song „Blood spiller“ als Ausnahme-Track hin – insofern, als dass der entgegen der Bandtradition eine politische Aussage habe. Wenn man den Text liest, ist dieser aber nicht so einfach als politisch zu entziffern.
Stephen: Während des Schreibprozesses von „Heavy Pendulum“ war es unmöglich, die Ereignisse in der Politik zu ignorieren. Wir reden von 2020, es war das Wahljahr in den USA, es gab die George Floyd-Proteste, den Höhepunkt der Pandemie und all die Fehlinformationen darüber. Es war einfach eine Menge los und es war unmöglich, nicht davon betroffen zu sein. Und mehr Menschen aus meinem Umfeld, als ich es bislang wahrgenommen hatte, haben die Politik in ihr Leben gelassen, weil es einfach unvermeidlich war. Es schwappte viel von der Verrücktheit der Welt in unser Privatleben hinein, man begann, private Beziehungen in diesem Kontext zu bewerten. Ich hatte schon immer mit Selbstwertproblemen zu kämpfen, ich muss nur über irgendeinen verrückten Scheiß oder Angstmacherei oder Lügen und Täuschung durch die Mächtigen lesen, um zu denken, dass alles, was ich in meinem Leben habe, nicht annähernd so schlimm sein kann wie all das. Ich habe mich selbst unter Kontrolle gehalten, indem ich darauf geachtet habe, was in der Welt vorgeht. Mir hat es geholfen, meine eigenen Neurosen zu minimieren, dass ich beobachtet habe, dass die Verrückten da draußen völlig durchdrehen und sich einen Dreck darum scheren, ob sie sich in der Öffentlichkeit zum Affen machen. Darum geht es in „Blood spiller“. Es ist der Ausdruck meiner Abscheu vor solchen Leuten, und es gibt viel, wovon man angekotzt sein konnte in den Jahren 2016 bis 2020.

Ihr wart als Band lange Teil dieser Hydra Head-Labelfamilie. Das Label diente eine ganze Weile als eine Art Klammer für einige Bands, für einen gewissen Sound. Heute existiert Hydra Head nur noch zur Verwaltung des eigenen Erbes, nicht als aktives Label. Ihr seid nun bei Relapse, aber inwiefern ist es für euch als Band 2022 noch wichtig, in einem Labelkontext wahrgenommen zu werden?
Alex: Wir mussten ein gutes Label finden, um eine weitere Platte herauszubringen. Wir hätten das Album auch einfach auf Bandcamp veröffentlichen können, aber wir wollten ein richtiges Label, gerade weil wir so einen steinigen Weg mit Labels hinter uns haben und die Sache mit dem Majorlabel nicht so funktioniert hat, wie wir es uns vorgestellt hatten. Hydra war eine tolle Erfahrung, aber zum Schluss war es auch eher Aaron Turners Liebhaberprojekt als sein Hauptjob. Und Relapse, das lag irgendwie auf der Hand: die sind aus Philadelphia, also ein Ostküsten-Label, und wir als Band haben in 25 Jahren unzählige Male an der Ostküste gespielt. Also hat jeder, der dort arbeitet hat, uns mindestens einmal gesehen, ob er uns nun mag oder nicht. Es schien also einfach Sinn zu machen, mit ihnen zu arbeiten, und außerdem haben sie eine Menge Bands, die wir schätzen, etwa TORCHE, NOTHING, CLOAKROOM und AUTHOR & PUNISHER. Der Gedanke, mit diesen Bands in Verbindung gebracht zu werden und auf demselben Label zu sein, gefiel uns. Und es war bislang wirklich toll, mit ihnen zu arbeiten, ich bin glücklich, wie die Platte aussieht. Es passt einfach und ist so viel besser, als alles selber zu machen.
Stephen: Ja, ich habe die bisherige Zusammenarbeit mit Relapse auch sehr genossen. Die Leute da sind einfach super fokussiert auf die Bands, mit denen sie arbeiten. Und auch die ganzen Rereleases von Relapse sind super, etwa von DEATH. Die sehen gut aus und klingen gut und das hat mich überzeugt, dass sie auch bei uns einen guten Job machen werden. Wir arbeiten mit ihnen am CAVE IN-Katalog, wir haben noch eine ganze Menge unveröffentlichten Aufnahmen, Demos und Live-Sachen. Aktuell gibt es nur noch alte Lagerbestände etwa der Hydra Head-Releases. Aber machen wir uns nichts vor, wir reden hier von einer kleinen Nische, von ein paar Leuten, die noch an Vinyl interessiert sind. Und die Presswerke sind sowieso überlastet ...