Videopremiere: VERSTÖRTE BECKER „Ich liebe den Beton“

Videopremiere: VERSTÖRTE BECKER „Ich liebe den Beton“
© by Band

Schwarzer Humor und Gesellschaftskritik.

26.04.2024 • Die neue Digital-Single der Punkband VERSTÖRTE BECKER ist aktuell auf dem Label Hulk-Räckords erschienen. „Ich liebe den Beton“ packt Tonnen von schwarzem Humor und Gesellschaftskritik in den Turbo-Mischer und zementiert damit den, bereits jetzt, legendären Ruf dieser vier musikalischen Schwergewichte. Der alte Punkrock-Schlachtruf „Zurück zum Beton“ wird gleichzeitig in einen völlig neuen Kontext gesetzt.

Von schön-schräg bis schockierend

Dass die Band nicht nur Punkrockkracher für die Ohren, sondern immer auch Videos von schön-schräg bis schockierend veröffentlicht ist bekannt. Daher erscheint zeitgleich auch ein spektakuläres und aufwendig produziertes Musikvideo. Den vier Jungs aus Nordrhein-Westfalen ist hier wieder ein weiterer Smash-Hit gelungen. Diesmal wurde im Maarwegstudio2 in Köln aufgenommen. Hier waren schon Legenden wie Tina Turner, PINK FLOYD und Heino Kunden. Freut euch auf weitere Veröffentlichungen im Laufe des Jahres. Im September ist die Band auf großer Club-Tour.

Drei Fragen an VERSTÖRTE BECKER

Was eine abhanden gekommene Gummipuppe, ein Großeinsatz der Rettungskräfte auf dem Baldeneysee und eine Punkband miteinander zu tun haben, erfahrt ihr jetzt hier: VERSTÖRTE BECKER wollten eigentlich nur ein neues Video zum Song “Ich liebe den Beton” drehen, als die Gummipuppe, die sie im Video in die Ruhr schmissen, sich verselbstständigte und einen Rettungseinsatz zu Wasser auslöste, der es bis in die BILD und zu RTL schaffte.

Was habt ihr euch denn dabei gedacht?
„Ja, nun, das war alles nicht so beabsichtigt. Wir haben die Puppe, die als sehr realistisches Stuntdouble für Fisch dienen sollte, mit einer Angelschnur am Trainingsanzug befestigt, damit wir sie nach dem Dreh wieder herausziehen können. Dass das nicht so ganz gut funktioniert hat, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Der Trainingsanzug hat sich mit Wasser vollgesogen und wurde sehr schwer, wahrscheinlich ist der Haken aus dem Stoff herausgerissen.¡

Habt ihr danach versucht, die Puppe zu „retten“?
Ja, wir sind direkt am Ufer entlang hinterher und wollten sie heldenhaft, ganz wie einst der große David Hasselhoff, aus den Fluten der Ruhr befreien. Doch sie, Achtung, entPUPPTE sich als sehr gute Schwimmerin und alle Rettungsversuche blieben vergebens. Als sie um die Kurve trieb, hatten wir sie aus den Augen verloren und wir gingen davon aus, dass sie an der nächsten Biegung angeschwemmt wird.

Dann wart ihr bei der Feuerwehr, richtig?
Genau! Da uns als professionelle Punker und aufrechte Bürger der Drang nach Aufklärung und Buße stand, haben wir uns entschlossen uns zu „stellen“. Wir wussten nicht was uns erwartet, aber glücklicherweise hatten wir ja Videomaterial, um zu beweisen, dass wir wirklich die Puppe an einer Schnur befestigt hatten und somit nicht total fahrlässig gehandelt haben. Außerdem war ja auch keine Absicht dahinter, denn das ist schon nicht ganz so unser Humor, wenn man einen Rettungseinsatz „aus Spaß“ auslöst.  Es war alles in allem ein sachliches Gespräch und uns wurde mitgeteilt, dass sie sonst derartige Gespräche eher mit Kindern führen.

Die ganze Nummer soll aber nicht das großartige Video zum neuen Song „Ich liebe den Beton“ überschatten, denn da geht es um weitaus mehr als schwimmende Liebespuppen.

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