Das Debüt „White Water“ von SLOW SHOW aus Manchester ist der erste UK-Release des deutschen Labels Haldern Pop. Chöre in Moll geben der Band einen bestimmten Northern-Sound, wenngleich Rob Goodwins Bariton, der die Songs dominiert, eher entfernt an die Sänger von THE NATIONAL oder LUCKY JIM erinnert.
Die Texte sind mitunter sehr persönlicher Natur. So thematisiert „Brother“ eine Unterhaltung zwischen Sänger Rob und seinem Großvater, in der er ihm erzählte, dass er in seiner Jugend seinen 16-jährigen Bruder durch Krebs verloren hat.
Einen Fürsprecher in Gestalt von Steve White, Schlagzeuger von Paul Weller, hat die Band bereits gefunden, der sie als „Manchester’s finest new export“ bezeichnete. „White Water“ liefert einen reduzierten, teilweise nur mit Streichern und Klavier instrumentierten Sound mit einer wunderbaren Stimme.
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