Zwar haben die Belgier HOMER auch mit dem vierten Album denkbar schlechte Chancen, den Szene-Durchbruch zu schaffen, ein gut hörbares Stück Musik liefern sie mit „Wasteland Reflections" aber dennoch ab.
Musikalisch erinnert die Band sehr an STRUNG OUT, weil hier spätneunziger Melodycore, Hardcore-Momente und zarte Metal-Anleihen zu einer kreativen Melange vermengt werden. Textlich hingegen erinnert das Quartett eher an STRIKE ANYWHERE oder RISE AGAINST, indem die vorher genannte Musik in neun Songs mit persönlich-politischen Texten angereichert wird.
Alles in allem ist das zwar nichts Neues, ihre Sache machen die Belgier aber trotzdem gut.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #124 Februar/März 2016 und Robert Meusel
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