Wer es über den Marilyn Mansonesken Opener von „Don’t You Feel Amazing?“ hinaus geschafft hat, wird mit interessanten Songs belohnt, die TRASH BOAT von einer vollkommen anderen Seite zeigen. Ähnlich wie schon BOSTON MANOR wurde das enge Pop-Punk-Korsett auch für diese Briten auf die Dauer (und nach zwei Alben) viel zu eng. Warum es dann aber ausgerechnet in Richtung Metalcore und Alternative gehen muss, bleibt zumindest mir vorerst ein Rätsel. Die Gitarren sind so tief gestimmt, dass 2000 schöne Grüße bestellt. A DAY TO REMEMBER haben das irgendwie besser hingekriegt. Na klar, nicht jede Band muss sich in Richtung des perfekten Pop-Songs bewegen. Aber zumindest tun Songs wie „Bad entertainment“ in meinen Ohren irgendwie nur weh. Positiv ist auf jeden Fall, dass sich TRASH BOAT mal ordentlich ausgetobt haben. Was außer Playback-Spuren auf Live-Konzerten am Ende von diesem Ausflug übrig bleibt, wird sich zeigen.
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