Nach den Drone- und Loop-dominierten ersten beiden Soloalben und dem sehr eingängigen dritten Output „Dorwytch“ schafft Alexander Tucker auf „Third Mouth“ den Spagat zwischen Pop und Ganzweitdraußenmusik.
Der Multikünstler mit den vielen Nebenprojekten (unter anderem das DECOMPOSED ORCHESTRA, IMBOGODOM, GRUMBLING FUR und das GINNUNGAGAP-Projekt mit Stephen O‘Malley) verarbeitet sowohl alltägliche Beobachtungen als auch Übernatürliches („Third mouth“) und Sci-Fi-Themen („Andromeon“), „Der Herr der Ringe“ („Amon Hen“) und Freundschaften unter Musikern („Sitting in a bardo pond“).
Kunst ist dann am spannendsten, wenn neue Wege beschritten und Grenzen ausgetestet werden und die nicht alles beim ersten Mal greifbar wird. Insofern hat Alexander Tucker mit seinem Avantpop Kunst produziert.
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