ASHES OF POMPEII

The End Begins Tomorrow CD

ASHES OF POMPEII geben sich Mühe und dies soll zumindest in diesem Review belohnt werden. Mir bleibt ja so gesehen auch nichts anderes übrig, als Lobeshymnen auf "The End Begins Tomorrow" anzustimmen, so einfach macht es mir die Band mit ihrer Interpretation von Emocore im 21.

Jahrhundert. Man merkt beim Hören der elf Songs der Debüt-CD zwar eindeutig die Einflüsse, die die Band wohl hat, dennoch wage ich es nicht, sie einfach nur als langweilige Kopie zu deklarieren.

Wer einen ungefähren Vergleich braucht, dem sei THE ORDINARY ME, die ähnliche, sowohl atmosphärische, wie auch energische Songs vorweisen können, oder auch FIRE IN THE ATTIC genannt. Die vier Marburger stehen zwar noch am Anfang ihrer Karriere, wissen aber dennoch wie die "großen" Emotionen zu wecken sind und, naja, Körper zu bewegen.

Auf jeden Fall zu komplex für den einfachen Moshpit, und doch irgendwie perfekt, um Druck abzulassen. Ich kann die Band nur jedem unbedingt empfehlen, dem schon die letzte Veröffentlichung von FIRE IN THE ATTIC gefallen hat.

(41:13) (8) Auf der Ox-CD zu hören.