„What we need has to be ordinary.“ Was für ein Start in ein fantastisches Album, auf dem sich hinter jedem Song eine wunderbare Überraschung zu verstecken scheint. Konstant über den Songs schwebt die Stimme von Tobias Mösch, der streckenweise entweder an Holger Kochs von PALE oder auch Dustin Kensrue erinnert, was wiederum für seine Vielseitigkeit spricht.
Für „Accidental Goals“ will man sich gar nicht erst bemühen, Szeneschubladen zu öffnen, da ASHES OF POMPEII wie schon mit ihrem Debüt einfach viel zu groß für Beschreibungen sein können. Die elf Songs inklusive ekstatischem Outro wissen wirklich zu begeistern und es ist schön zu sehen, dass die vier Marburger keine Eintagsfliege sein wollen.
Das hat Tiefe, das klingt sympathisch, gerade weil man den Jungs die Leidenschaft, mit der sie ihre Musik machen, abnimmt. Für diejenigen, die bis jetzt noch nichts von ASHES OF POMPEII gehört haben und die Entwicklung von THRICE gar nicht so schlecht fanden, ist „Accidental Goals“ ein unbedingtes Muss.
Intensiver und packender wird es wohl diesen Monat nicht mehr werden.
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