Bands sprießen hierzulande mittlerweile wie Pilze aus dem Erdboden und ASHES OF POMPEII für ihren Teil kommen aus Marburg, veröffentlichten diese MCD im Pappschuber für ihre erste Tour und wollen demnächst alle Steckdosen der Republik mit ihren Amps koppeln.
Lobenswerte Ambitionen soweit, selbst ein Longplayer ist in Arbeit, da scheint es jemand ernst zu meinen. Die fünf Lieder des Debüts sind mal verträumt, mal rockig und können schnell jegliche Skepsis zerstreuen, allerdings fällt es schwer treffende Vergleiche zu finden, da es der Gruppe nicht an Inspiration mangelt.
Ein wenig ähneln die Songs der kürzlich erschienen KOGO-Scheibe, also schräger Indierock mit Power und verschrobenen Melodiebögen und ganz dezentem Screamo-Einschlag. Beim Longplayer würde ich mich über eine ansprechendere Verpackung freuen, und nein, mir kann man es nicht recht machen.
(18:20)
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