Ja, hätte von der Spielzeit locker mit auf die „The Raft“-LP gepasst, aber eben nicht in das Gesamtbild der LP. Weniger Elektro und entspannte Verspieltheit, dafür mehr Anarchopunk, der mitten in die Fresse haut. Die EP muss für sich alleine stehen und zeigt mit ihren vier Songs ganz deutlich, wo der Sound seine Wurzeln hat. Damit kann man tatsächlich auch erklären, wo das Blut der SLEAFOD MODS pumpt. Vielleicht sollte die beiden Herren auch so eine 7“ rausbringen. Zu geiler klassischer Anarchopunk-Sound mit zurückgenommener Elektronik und einem „Artwork“, für das man sich an der Kasse nicht schämen muss.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #150 Juni/Juli 2020 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #158 Oktober/November 2021 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #167 April/Mai 2023 und Kalle Stille
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