Mit ihrer Debüt EP „Distance Only Makes The Heart Grow Fonder" haben POISON THE WELL einen mächtigen Rummel ausgelöst und nach ihrem Opus Magnus „The Opposite Of December" waren die Erwartungen recht hoch.
Allerdings kann diesen das neue Album nur bedingt gerecht werden. THE WELL verlieren sich zu sehr in ihrer Liebe zum Stakkato, die Songs klingen etwas zerfahren und manchmal fehlt der nötige Drive.
Als misslungen möchte ich „Tear From The Red" keinesfalls bezeichnen, zeigt doch ein Song wie „Lazzaro", dass weniger manchmal mehr ist, und das das durchaus ebenfalls beherrscht wird. POISON THE WELL setzten sich aber ihren eigenen Standard und vergessen es ein wenig dem Hörer ein mehr Song-Zusammenhang zu bieten.
Ist mir für für zwei Jahre Entwicklung auch zu nahe am Vorgänger. Lediglich der Gesang setzt neue Akzente, ansonsten gibt's Altbewährtes. Dann warte ich eben bis zum nächsten Album, auf dass sie dann alles richtig machen.
7/10
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