Drei Alben, die C.O.C. bei Sanctuary herausbrachten, jedes sehr unterschiedlich und voller Experimentierfreude. Angefangen beim Hardrock-Monster „America’s Volume Dealer“ mit „Stare too long“, das wirklich das Potenzial hatte, die Band in den Mainstream zu katapultieren, zumindest in den USA. Aber eben auch eine brutale Demo-Version von „Rather see you dead“. Weiter ging es gleich 2001 mit „Live Volume“, aufgenommen in Detroit. Jimmy Bower (EYE HATE GOD) hatte zu diesem Zeitpunkt den Platz am Schlagzeug eingenommen, da Reed Mullin aus gesundheitlichen Gründen die Band verlassen musste – und erst Jahre später zurückkehren würde. Durch den Trick mit dem Live-Album kam das neue Label gleich in den Genuss, die größten Charterfolge des Quartetts in herausragender Qualität anbieten zu können. „Albatross“ klang nie besser als hier. Abgerundet wird das Paket durch das fantastische „In The Arms Of God“ von 2005, dem vorerst letzten Album mit Pepper Keenan, der sich – nachdem er das meiste von seinem Hab und Gut durch Hurricane Katrina verloren hatte – erstmal auf die wesentlich lukrativeren DOWN konzentrierte. Drummer ist hier Stanton Moore, der der Band eine gehörige Frischzellenkur verpasste. Lohnt schon alleine wegen „Infinite war“.
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