ALARMSIGNAL

Sklaven der Langeweile

Jährlich grüßt das ALARMSIGNAL! Knapp ein Jahr nach der letzten Platte „Revolutionäre sterben nie“ steht nun mit „Sklaven der Langeweile“ Album Nummer vier bereit. Damit verwöhnen uns die Jungs aus Celle seit 2004 alljährlich mit einem neuen Langspieler.

Und wieder einmal lohnt sich der Gang zum Plattenhändler seines Vertrauens, denn „Sklaven der Langeweile“ schließt nahtlos an das Vorgängeralbum an. Wütend, energisch und voller Tatendrang geht es zur Sache.

Wie auch die Welt um uns herum in Folge der zahlreichen Krisen etwas härter geworden ist, spiegelt sich dies auch in der Musik der Band wider. So geht es auf dem neuen Album teilweise rauher zu als auf den Vorgängern, jedoch fehlen auch hier nicht die für ALARMSIGNAL typischen Melodien.

Neben den aktuellen Krisen geht es auch um gesellschaftliche Themen und natürlich um Vater Staat, der alles andere als väterlich mit einem umgeht. Unermüdlich kämpfen ALARMSIGNAL für eine bessere Welt.

Mit Tonträgern wie diesem öffnen sie vielen Menschen die Augen und tragen auch auf diesen Weg schon einen Teil zu ihrem Vorhaben bei. Ein Album ohne große Aussetzer. Mit 18 energiegeladenen Titeln fast schon zu voll gepackt.

In diesem Sinne: „Erhebe deine Stimme in diesem Jammertal / Sie ist dir gegeben, sie ist dein Alarmsignal.“