Das hier ist immerhin schon der zweite Streich der Ami-Kids (sind wohl alle um die 20, sehen aber aus wie 15), die mit ihrer Musik optimal die Lücke schließen zwischen Melody-Core, den mittlerweile kaum noch einer hören mag, und Emo-Core, bei dem es in Kürze auch soweit sein wird.
Melodische Popsongs mit leichten Hardcore-Anleihen, die in ihren besten Momenten ein bißchen nach SAMIAM klingen. STD eifern also ihren Vorbildern nach, heraus kommt eine Scheibe, die ganz nett ist.
Aber "ganz nett" ist wirklich nicht das Beste, was man über eine Band sagen kann. Einen Extrapunkt gibt's aber für's Artwork, einer Foto-Story, bei der vier von STD ihren Gitarristen suchen, der auf einer Party als einziger von denen 'ne Frau abgekriegt hat.
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