DEAD UNITED

Part 1: Unalive

17 Live-Songs, die bei unterschiedlichen Gigs aufgenommen wurden. Die Musik zündet absolut, gar keine Frage, und „Tomb of Dr. Horror“ wird hier schneller gespielt als auf der LP, fast wie DEAD KENNEDYS.

Die Aufnahmequalität ist roh und ungeschliffen, aber noch recht annehmbar. Ist ja keine Volksmusik. Aber: die Ansagen des Sängers tangieren die Aura leider heftig. Auf Deutsch: „Ihr seid super!“, auf Englisch: „Fucking, fuck!“ und so weiter in allzu platter Sprache, da werden dann etwa „Blowjobs“ für die „Babes“ verlost.

Dem Publikum scheint es zu gefallen. Mir blitzschnell nicht. Bin ich nun unlustig?