Ein Coverartwork ohne jeglichen Kaufimpuls, nach dem sollte man diese Band besser nicht beurteilen. Es ist die inzwischen vierte LP der Schweden, die zwischen irrem Geknüppel, Crust, Black Metal und D-Beat wie die weniger rockige Version von KVELERTAK klingen.
Im Soundteppich sind feine Gitarrenlaufe eingewoben, gegen die der Sänger unermüdlich, aber glücklicherweise vergeblich anröchelt. Im Vergleich zum Vorgänger „Sekt“ gibt es deutlich weniger durchgehendes Geknüppel, dafür mehr Struktur und eine wesentlich bessere Produktion, die dem Ganzen noch einen Tick mehr Glanz verleiht, ohne auch nur in die Nähe einer glattpolierten Produktion (haha) zu kommen.
Läuft seit Wochen ohne die geringsten Abnutzungserscheinungen. Was für ein Monster!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #144 Juni/Juli 2019 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Joachim Hiller
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