CD eingelegt, durchlaufen lassen, verstört gewesen. Nochmal und nochmal gespielt und immer noch nicht kapiert, was das denn nun ist: eine wilde Mischung aus peitschendem Rock´n´Roll, lärmigem Hardcore, Crust und Ska/Dub.
Eine Band, die es eigentlich seit zehn Jahren gibt, die vor allem aus Alec und Stza besteht, die sich in den Neunzigern in der ABC-No-Rio-Szene New Yorks bewegten und mit NO COMMERCIAL VALUE (nicht zu verwechseln mit NO REDEEMING SOCIAL VALUE) und CHOKING VICTIM Musik machten.
Beide Bands waren mit chronischer Erfolglosigkeit geschlagen, mit LEFTOVER CRACK wurde jetzt ein Neuanfang gewagt, und nach einem Track auf der "Give ´em The Boot II"-Compilation gibt´s jetzt sogar ein ganzes Album.
13 Songs, die sich einen Scheiss um angesagte Stile scheren, ein wilder, aber doch stimmiger Mischmasch, und das mit sehr guten, engagierten und radikalen Texten. Na, will jemand was von dem übriggebliebenen Crack probieren? Ist ganz harmlos...
© by - Ausgabe # und 11. November 2020
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #46 März/April/Mai 2002 und Timbo Jones
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #124 Februar/März 2016 und Sophie Brakemeier
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Tim Tilgner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Daniel Schubert
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Joachim Hiller