Bei OCEANO wird man einfach nie enttäuscht. Und so ist auch „Living Chaos“ wieder ein Ohrenschmaus für alle, die auf Deep Growls only abfahren und die von Breakdowns nie genug bekommen. Vom ersten bis zum letzten Track gibt es eine homogene Sammlung intensiver Breakdowns, bei denen das klassische Downtempo erst recht zu ihrer Wucht beiträgt. Auch die herrlich schweinigen Vocals werden bei OCEANO einfach nie langweilig. Zu Beginn des Albums bekommt man direkt die erste Singleauskopplung „Mass produced“ um die Ohren geknallt. Kurz vorm Interlude macht die nächste Singleauskopplung „Wounds never healed“ erneut so richtig Stimmung. Das Interlude hätte auch gut als Opener funktioniert, aber wird irgendwann so lang, dass man schon ungeduldig wird. Es soll endlich weitergehen mit Auf-die-Fresse-Deathcore! Und der Wunsch wird auch erfüllt, wenn „The price of pain“ erklingt. Die Erlösung ist da, endlich wieder tief, tief, tief. Und so kann „Living Chaos“ in voller Gänze überzeugen. OCEANO enttäuschen eben nicht.
© by Fuze - Ausgabe #108 Oktober/November 2024 und Dennis Müller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Andreas Kuhlmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Uwe Kubassa
© by Fuze - Ausgabe #108 Oktober/November 2024 und Jenny Josefine Schulz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Andreas Kuhlmann