Der Name ist Programm oder besser war Programm. POWERSOLO ist aus tontechnischen Spielereien von Kim Kix, besser bekannt als Bassist der GODLESS WICKED CREEPS, entstanden. Als Ausgleich zum Psychobilly hat Kim Kix bereits vor Jahren begonnen, schwachsinnige Textzeilen mit einfachen Mitteln zu Songs zu verarbeiten.
Da scheint eine Menge zusammen gekommen zu sein, immerhin so viel, dass die Solo-Aufnahmen mit dem 4-Spur-Gerät nicht mehr ausreichten. Zur Unterstützung wurde der Bruder, The Atomic Child, herangezogen.
Die Aufnahmen sind inspiriert von Altstars wie HASIL ADKINS, CARL PERKINS, LINK WRAY oder den CRAMPS. Gepaart mit der Vorliebe für Country & Western, Surf und Punk-a-Billy sind minimalistische Stücke herausgekommen, die auch stark an die JON SPENCER BLUES EXPLOSION erinnern.
Vielleicht nur aufgrund der geringen Instrumentierung, aber auch wegen der rohen Energie. Zur musikalischen Gestaltung passen dann auch keine ausgefeilten Dichtungen. Genutzt wird die gute Idee, ein Satz, ein Refrain, der schon mal alleine für einen Track reichen muss.
Auf "Lemon Half Moon" wird jedes Ende eines Tracks zur spannenden Frage: Was kommt jetzt? Bei welchen Stil/Vorbild wird jetzt geklaut. Und das ist es, was die einfach gestrickten Lieder sind: spannend.
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