Es muss im Frühsommer 2004 gewesen sein, als die deutsche Plattenfirma der THE KILLERS zu einem der ersten Promo-Gigs dieser Band ins Kölner Underground geladen hatte. Ich dachte mir während der Show: "Aha, Platten von HOT HOT HEAT werden die aber auch kennen." Jetzt läuft "Happiness Ltd." von HOT HOT HEAT und mir schießt eine Sache durch den Kopf: "Oha, HOT HOT HEAT haben oft die KILLERS gehört." Denn "Happines Ltd." ist nicht nur das mit Abstand poppigste, melancholischste und bombastischste Album der Kanadier geworden (mit Streichern, Piano und allem Drum und Dran, als Beispiel der Track "Let me in"), sondern auch das Erste, auf dem sich die Band hörbar vom typischen Happy-go-lucky-Sound entfernt.
Zugegeben, mir gefallen HOT HOT HEAT zu Sub Pop und "Make Up The Breakdown" Zeiten besser, aber ich muss gestehen, dass das Album einen gewissen Charme besitzt. So wie "Happines Ltd." klingt, hätte sich besser die letzte THE KILLERS-Platte anhören sollen.
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