Die Platte find ich richtig gut. Ich bin kein Freund von Camouflage-Mustern, insofern sagt mir das Artwork von „Guerilla Heart“ nicht zu, also muss die Mucke hier alles rausreißen. Und das tut sie: richtig gute Produktion, richtig gute Songs, klanglich und stilistisch irgendwo zwischen PARKWAY DRIVE, THE GHOST INSIDE und STICK TO YOUR GUNS, aber mit einer ganz eigenen Note.
Die Hooks werden hier zum Chor aufgebauscht geschrien und gesungen. Das mag einzeln betrachtet pathetisch sein, als Element in den Songs ist es wunderbar packend. Das Niveau der Songs auf „Guerilla Heart“ ist durchweg hoch, mit minimalen Schwankungen.
Highlight ist der Breakdown bei „One in a million“. Mein Herz haben die Jungs definitiv erobert, aber nicht subversiv oder im Häuserkampf, sondern im offenen Gefecht. Wer auf melodischen Hardcore mit Metalcore-Kante steht, findet hier ein fantastisches Album, das beides vereint.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und David Micken
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Uwe Kubassa
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Uwe Kubassa