Bei dieser damals noch zu viert agierenden Band, heute bekannt als THE GODDAMN GALLOWS, macht man bei einem Kauf nichts verkehrt, so man denn die einmalige Melange aus Rockabilly, Hardcore, Country, Psychobilly und Artverwandtem schätzt.
Das 2005 in Oregon eingespielte Erstlingswerk bietet neun Studiotracks sowie drei fetzige Live-Versionen (von denen „Wreck of old 97“ hervorsticht, ein bekanntes Cover). Die Galgen klingen hier größtenteils noch etwas grobschlächtiger, was keineswegs auf etwaige musikalische Schwächen verweist.
Nein, sie beherrschen ihre Instrumente, ihre Songs, und das Spiel mit ihrem immer zahlreicher werdenden Publikum. Die Songs gehen zumeist voll auf die Zwölf, und man gewinnt damit auch einen interessanten Einblick in die Ursprünge des GODDAMN GALLOWS-Sounds.
Noch ist ein Banjo nicht maßgeblicher Teil des Spiels. Das Titelstück „Life of sin“ ist einfach als super zu bezeichnen, und die musikalische Innovation, diverse Stile überhaupt so unverkennbar zu mischen, ohne dass es je breiig klingt, macht diese Band einzigartig.
Es hat alles Hand und Fuß und kann ohne Nebenwirkungen genossen werden – Puristen jeglicher Couleur einmal außen vor gelassen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Ingo Rothkehl
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Marcus Latton
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Christina Wenig
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Christina Wenig
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Christina Wenig
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Markus Franz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Ingo Rothkehl
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Christina Wenig