ASKING ALEXANDRIA

From Death To Destiny

Bisher hatte ich einen Bogen um die Band gemacht, weil Deathcore-Pop nicht meins ist. Zugestehen muss man AA, dass sie Groove, ausgefeilte Melodik und etliche Ideen haben. Auf der Sollseite muss man sagen, dass der cleane Gesang einen Bollo-Song wie „Run free“ aushebelt.

Streicher und Piano dürfen da natürlich nicht fehlen. „Creature“ variiert dieses Schema und man verzichtet auf Singsang. Auch „White line fever“ ist okay, wenn auch zu melodisch. Dafür beginnt „Poison“ mit einem Rap und der Singsang folgt auf dem Fuße.

Die Erwartungshaltung bei den 13 Songs spielt wohl eine große Rolle. Für mich bleibt’s Kiddie-Core, weil es mit Vocal-Stutter-Effekten zu modern und ohne Wurzelwerk ist.