Hier haben wir es mit alten Bekannten aus Bonn zu tun, denn FITA rekrutieren sich teilweise aus ehemaligen Bandmitgliedern von SUMMER'S LAST REGRET, die sich vor kurzem erst aufgelöst haben. Nun erscheinen auf Redfield die ersten fünf Songs des Quintetts, und die haben es in sich.
Zwar lässt sich nicht leugnen, dass sich zahlreiche Referenzen zur ehemaligen Band finden lassen, und dass sich die Musik hier und da auch an prominenteren Vorbildern orientiert, HOT WATER MUSIC kommen mir da in den Sinn, wohl vor allem wegen des Gesangs, ein bisschen THURSDAY hier und dort, aber anders als bei den meisten Lokalmatadoren hat die Musik Charme, Witz und das gewisse Etwas.
Da sieht man dann gern mal drüber hinweg, dass sich Musik nicht so einfach neu erfinden lässt. Überwiegend in gehobener Stimmung und im straffen Midtempo wildern FITA in sämtlichen Gefilden emotionaler Musik, verarbeiten Klassisches und zur Zeit Angesagtes, geben dabei aber gut acht, dass man sie beim Klauen nicht erwischt.
Fünf Wachmacher also, und die deutsche Emogemeinde wartet ungeduldig aufs komplette Album. (17:34) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Kevin Goonewardena
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Gina Schwarz
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #78 Juni/Juli 2008 und Gina Schwarz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #56 September/Oktober/November 2004 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Thomas Renz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Gina Schwarz