Als wäre nichts gewesen, machen ESCAPADO wieder drei Schritte nach vorne, und lassen dabei niemanden zurück. Natürlich hat der Sängerwechsel seine Spuren hinterlassen. Natürlich ist die Erwartung an den „Initiale“-Nachfolger groß.
Die neue Mannschaft um Gitarrist und Gründungsmitglied Sebastian weiß, was sie zu tun hat. Dabei ist es vor allem der Gitarrist, der wie ein Leuchtturm strahlt: Ja, es ist ESCAPADO, und ja, man kann es unverkennbar hören.
Neu-Sänger Felix ist es, der den cleanen Gesang so einzusetzen vermag, dass man sich ehrlich berührt fühlt. Es ist auch diese neue Fassette der Norddeutschen, die es einem leicht macht, der Band ein weiteres Mal Einzigartigkeit zu attestieren.
„Montgomery Mundtot“ – was für ein Name. Hier ist alles fantastisch. Texte super. Inhalte kritisch und die Musik sowieso genial. Sie spielen eindeutig in einer Liga mit AT THE DRIVE-IN und sind deshalb die deutsche Lieblingsband schlechthin.
„Montgomery Mundtot“ war das schwierige dritte Album, und ESCAPADO haben diese Aufgabe fantastisch gelöst.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Tim Tilgner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Sebastian Wahle