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DOPELORD

Songs For Satan

Die Eule im aus nächtlichen Waldgeräuschen bestehenden Intro kündigt das Unheil ja schon irgendwie an, das mit dem Song „Night of the witch“ folgt. Fuzz-Gitarren, die meinem Kumpel Chris die Freudentränen in die Augen treiben würden, mahlen sich durch diesen und die folgenden Songs des Albums und machen durch die Ästhetik ihrer Riffs und Melodien deutlich, dass „magische Kräuter“ neben alten Siebziger-Jahre-Filmen zu den Haupteinflüssen der Polen zählen. Bleischwer und leiernd, wie es sich für diese Musik gehört, sind auch die Vocals, die in oftmals beschwörender Manier die Texte zum Besten geben. Das ergänzt sich hervorragend mit dem schweren Groove, der durch Drums und Bass erzeugt wird. Ein in seiner Gesamtwirkung auf jeden Fall stimmiges Album zwischen Doom, Sludge und Stoner-Rock, das nicht nur hartgesottenen Fans gut gefallen dürfte.