PREACHER

Die komplette dritte Season

„Preacher“-Fans können beruhigt aufatmen, im November 2018 wurde eine vierte Staffel von AMC in Auftrag gegeben. Und die ist auch definitiv nötig, denn die dritte Staffel dieser großartigen, auf den Comics von Steve Dillon und Garth Ennis basierenden Serie endet wieder mit einem heftigen Cliffhanger.

Der Kampf von Prediger Jesse Custer, in den ein gottgleiches Wesens namens Genesis gefahren war, und seinen Mitstreitern – der irische Vampir Cassidy und Custers Ex Tulip O’Hare – gegen die Geheimorganisation The Grail (die Hüter der „wahren Blutlinie“ von Jesus Christus) und ihren „geheiligter Henker“ Herr Starr geht also unvermindert weiter.

Zu Beginn musste „Preacher“ viel Prügel von den Fans der Comics einstecken, inzwischen kann man Evan Goldberg, Seth Rogen und Sam Catlin eigentlich nur gratulieren, wie sie Elemente des Comics übernommen und damit in ihrer extrem schwarzhumorigen und radikal antiklerikalen Serie ein bizarres Paralleluniversum geschaffen haben, bevölkert von reichlich schrägen Typen.

Und so macht man in der dritten Staffel die Bekanntschaft von Custers grausamer Großmutter Marie L’Angell, die in Angelville residiert und mit der der Prediger wenig erfreuliche Erinnerungen verbindet.

Eine nicht minder unangenehme Figur ist der unglaublich fette und fressüchtige Allfather, bei dem es sich um den eigentlichen Kopf von The Grail handelt, und der Custer Genesis streitig machen will.

Ebenfalls wieder mit von der Partie sind Gott, der Saint Of Killers, Hitler und ein schwachsinniger Messias. Ein verdammt großer Spaß!