Wären hier nicht ein paar klingende Namen im Spiel wie etwa Bill Laswell, Jaki Liebezeit (CAN) und eben Jah Wobble, der frühere PIL-Bassist, wäre diese wunderbare CD bereits nach fünf Minuten wieder aus meinem Player geflogen.
So stehe ich das Teil ganz durch, um letztendlich doch zu dem Schluß kommen zu müssen, daß dieser Ambient/Ethno-Mix leider nicht mehr als einige gute Ansätze in Sachen Rhythmus - bedingt durch extrem prägnante Schlagzeug- und Bass-Strukturen - zu bieten hat.
Ansonsten herrscht hier gepflegte, schwere Lethargie verursachende Langeweile, und ein bereits vorher vorhandenes Vorurteil wird hier noch einmal bestätigt: Ethno sucks!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #35 II 1999 und Thomas Kerpen
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