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Dark Reveries

Was für ein brachialer Sound für eine DIY-Platte! Und was da für eine Energie im Songwriting steckt. Noch größer wird mein Erstaunen, als ich merke, dass diese Energie bis zum letzten Song anhält. „Dark Reveries“ trifft von Anfang bis Ende meinen Geschmack und ich kann es uneingeschränkt jedem empfehlen, der sich irgendwo im Dunstkreis härterer Gitarrenmusik bewegt. Meine Versuche, diese Band in ein klar definiertes Genre einzuordnen, scheitern, auch wenn die Hauptkomponenten Hardcore, Stoner und Punk doch irgendwie nicht allzu exotisch klingen. Die spezielle Zusammensetzung und Gewichtung der Einflüsse ergibt allerdings ein durch und durch gewaltiges Endprodukt. Bei „Poor man’s sermon“ klingt sogar die düstere Stimmung von Marilyn Mansons „Holy Wood“ durch. „Dark Reveries“ wirkt wie aus einem Guss und ist durch die treibenden Beats, den drückenden Bass und die energiegeladenen Riffs sowie die genial-düstere Gesamtstimmung von Anfang bis Ende spannend. Leck mich, ist das fett!