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DANKO JONES

A Rock Supreme

Bei dieser Band lautet die Devise seit jeher: Du weißt ganz genau, was du bekommst. Selbst die RAMONES und MOTÖRHEAD waren Zeit ihrer Existenz geradezu ein Ausbund an Vielseitigkeit im Vergleich zu den Kanadiern.

Entsprechend ist „A Rock Supreme“ ganz einfach das 13. Rock’n’Roll-Monster voller Hardrock, Bluesrock, dezentem Punk und ein wenig Metal, das dieses Trio herausbringt. Nicht mehr., aber, was noch wichtiger ist, ganz sicher auch nicht weniger.

Man hört jedem Ton auf dieser Platte an, dass Danko und Co. überhaupt keine Lust haben, sich irgendwie zu verändern. Sie wissen, was ein paar schmissige Akkorde bewirken können. Warum sollten sie da anfangen, die nackte, RAMONES-Cover-mäßige Oldschool-Backsteinmauer mit Farbe und Lack und Kleister zu beschmieren? Eben.

„We’re crazy“ hat diesen typischen Stakkato-Riff-Wahnsinn, den man schon so häufig bei DANKO JONES gehört hat, den man nicht mehr aus dem Kopf bekommt. „Dance, dance, dance“ ist die harte Boogie-Woogie-Variante eines Partysongs.

Und „Burn in hell“ ist einfach Tempo, Tempo, Tempo. Ohne Handbremse und Netz und doppelten Boden. So wie man es eben kennt von diesen Unkaputtbaren und Unwandelbaren. Zigmal gehört. Immer gemocht.

Immer für gut befunden. Bis zum nächsten Mal.