Die grandiosen PORTERS erfreuen mein Herz mit dem genialsten Irish-Folk-Punk den man südöstlich der Bantry Bay überhaupt machen kann. Dabei orientiert sich die Kapelle erfreulich stark an den POGUES, anstatt wie der x-te Klon von DROPKICK MURPHYS oder FLOGGING MOLLY zu klingen.
Zu behaupten, die Band wäre seit dem 2001er Debüt "A Tribute To Arthur Guinness" gereift, wäre eine schamlose Untertreibung, nicht nur weil das damals noch ausnahmslos aus Covern bestand.
Auf "Anywhere But Home" gibt es bis auf zwei Ausnahmen nur eigene Songs und nicht einen einzigen, über den ich was Schlechtes sagen könnte. Die Frage kann hier nur sein, über welche Songs ich hier bei dem begrenzten Platz wie viel Gutes sage, weil ja wirklich alle grandios sind.
"A leak in my heart" und die Ballade "Crying in my beer" sind auf jeden Fall ganz oben dabei. Und die beiden Cover "Cheating at solitaire" (im Original von Mike Ness) und "Fiesta" (THE POGUES) sind auch einfach genial umgesetzt.
Bei Ersterem kriege ich sogar eine Gänsehaut. Volkers Stimme klingt hier wirklich wie eine Kreuzung aus der von Mike Ness und Shane McGowan. Wer MR. IRISH BASTARD und NECK mag, ist hier definitiv richtig.
Klasse! (54:26) (9)
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