Über diesen Namen kann, nein, muss man zwangsläufig stolpern: AND SO I WATCH YOU FROM AFAR sind ein Muss für jeden, der sich mit instrumentaler Musik beschäftigt, und haben sich zu Recht schon mit ihrem Debüt einen Namen gemacht.
Musikalisch vollkommen uneingeschränkt gehen die vier Iren an ihre Songs heran und bieten damit ein erstaunlich weites Spektrum an Stilen. Hier ist Platz für den Disco-Rocker, aber auch für ausschweifende atmosphärische Parts.
Zwischendurch werden die üblichen druckvollen Riffs eingestreut und fertig sind acht Songs in 44 Minuten. Erstaunlich ist, dass die Band dieses Album wohl während ihrer Tour im letzten Jahr geschrieben haben soll.
Zwischen den wochenendlichen Festivalauftritten fand man sich im Studio ein, um innerhalb von acht Wochen „Gangs“ zu schreiben und aufzunehmen. Da grenzt es fast schon an ein Wunder, dass das Album überhaupt nicht unausgegoren oder halb fertig klingt.
„Gangs“ bietet so viel Abwechslung wie vier andere Platten zusammen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Simon Nagy
© by Fuze - Ausgabe #107 August/September 2024 und Rodney Fuchs
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Simon Nagy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #97 August/September 2011 und Sebastian Wahle
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Simon Nagy
© by Fuze - Ausgabe #107 August/September 2024 und Rodney Fuchs
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #176 Oktober/November 2024 und Henrik Beeke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Thomas Eberhardt