Die Niedersachsen können einen gelungenen Einstand verbuchen, der klarstellt, was CREMATIONS bewegt und ausdrücken wollen. Musiker mit Erfahrung bei EASTWOOD, EMPTY VISION, DOWNFALL OF GAIA und KING APATHY setzen auf metallischen Hardcore und lassen Dampf ab. Attitüde und Sound sind direkt und heftig. Mathrock-Anklänge erweitern die Komplexität und unterstreichen die jähen Eruptionen. Dunkle Atmosphäre und Doublebass-Einsatz kennzeichnen die Nähe der Gruppe zum Metal. Das Quartett aus Hannover nutzt die fünf Tracks von „1417“ (zugleich die Spieldauer, jawohl), um sich brachial zu schütteln. Mit ihrer MCD empfehlen sich CREMATIONS für Konzerte. Auf diesen kann der Vierer dann an der eigenen Note feilen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #150 Juni/Juli 2020 und Benjamin Korf
© by Fuze - Ausgabe #68 Februar/März 2018 und Arne Kupetz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #136 Februar/März 2018 und Julius Lensch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #149 April/Mai 2020 und Jens Kirsch