Ox-Fanzine #138

Ox-Fanzine #138

Unsere Titelstory: MADBALL Freddy Cricien und Roger Miret über Familie und Hardcore
Auf 148 Seiten Interviews mit ...
- PENNYWISE Endlich wieder in Stammbesetzung
- THE GENERATORS L.A.-Streetpunk mit Trademark-Sound
- Norwegen-Hardcore der Achtziger Teil 1 der Artikelserie von Helge Schreiber
- KING KHAN & THE SHRINES Kiffen mit der ganzen Familie
- STREET DOGS Helden der Arbeiterklasse
- Jello Biafra We’ve got a bigger problem now
- Jens Rachut Hauptsache gesund in die Punker-Rente
- THE HOLD STEADY Songs mit Geschichten
- CANCER BATS Album ohne Ansage
- SHARPTOOTH Klare Ansagen zu Diskriminierung, Feminismus und sexueller Gewalt
- Fat Mike Niemals nüchtern auf die Bühne

Außerdem: ARTERIALS, Reverend Beat-Man USA-Tourdiary, BLACKOUT PROBLEMS, BLECHREIZ, THE CRIMSON GHOSTS, CASHBAR CLUB, DEATH ALLEY, Drummerboy: Carsten/EMILS, FLATULINEES, THE GET UP KIDS, HÄXXAN, INSERTS, LAST GANG, MOUTH, MYRA, NEON BONE, NERD SCHOOL, NO°RD, NOTHINGTON, ODD COUPLE, Nicole Wegner/Parallel Planes-Doku, Penelope Spheeris, POSTCARDS, REGGAEDEMMI. Ruhrpott Rodeo & Back To Future, Ska in Deutschland, SKASSAPUNKA, SPANISH LOVE SONGS, SPUNK VOLCANO, TEQUILA AND THE SUNRISE GANG, THE TURBO AC'S, TREEDEON, VEGAS, VULTURE CULTURE und viele andere mehr

Dazu der Peter Pank-Fortsetzungsroman, Sponges Fotokolumne, Kalles "Livestyle", Kolumnen, Konzertberichte und rund 500 Rezensionen von allen wichtigen LPs, CDs, 7"s, Musikbüchern und DVDs.

Auf der CD zu hören:
BOXHAMSTERS, BLACK HEINO, NO°RD, THE TURBO AC’S, THE BLANKZ, VLACK, D.O.A., THE RINGLEADERS, THE CRIMSON GHOSTS, AXEGRINDER, NOISEPICKER, SINK THE SHIP, SETTLE YOUR SCORES, THE FUR COATS, HÄXXAN, GODDAMN GALLOWS, HEY HONCHO & THE AFTERMATHS, TANK SHOT, MUTANT PROOF, ABGESTORBENE GEHIRNHÄLFTEN

Ox #138 als PDF kaufen (ab 7.6.).

Artwork/Foto von Joachim Hiller

 

01. BOXHAMSTERS Tambora 3:24
(Gießen)
Taken from the album „Black Beauty Farm“ on Unter Schafen and Bad Moon
www.unterschafen.de
www.boxhamsters.net

1987 gegründet, acht Alben und etliche Singles produziert – das Gießener Quartett ist ein Eckpfeiler des deutschsprachigen Punkrock. Von namhaften Größen wie TOCOTRONIC bis zu Nachwuchsbands beziehen sich zahlreiche Musiker auf diese Referenz. Neun Jahre nach „Brut Imperial“ sind sie zurück mit dem im August erscheinenden neuen Album „Black Beauty Farm“.
 

02. BLACK HEINO Phantom U-Boote 3:12
(Berlin)
Taken from the album „Fear Of A Black Heino“ on Tapete Records
www.tapeterecords.de
www.blackheino.de

Seit kurzem im Viererpack ist dieser musikalisch ein Stück schwarzer Humor, gewandet in dunklem Rock. Im üblichen Versuchsaufbau Gitarre, Bass und Schlagzeug führen die Berliner auch mit ihrem zweiten Album Beweis, dass deutschsprachiger Rock noch nicht vollends Jacke wie Hose ist.
 

03. NO°RD Gaslaterne 2:23
(Münster)
Taken from the album „Paläste“ on Kidnap Music
www.kidnapmusic.de
www.nordpunk.de

Dortmund-Nord, 1932: Ein Junge wird Zeuge einer Straßenschlacht zwischen den im Viertel starken Linken und der SA. Zu seinem Helden wird dabei Opa Vogt, ein Rentner aus der Nachbarschaft, der zu einer ganz besonderen Waffe greift. „Paläste“ ist die zweite Platte der Band, im April 2018 auf Kidnap Music als LP sowie digital erschienen.
 

04. THE TURBO AC’S All alone 2:07
(New York, NY, USA)
Taken from the album „Radiation“ on Concrete Jungle
www.concretejunglerecords.com
www.turboacs.com

Ein Album, das unter enorm erschwerten Bedingungen entstand: Sänger Kevin wurde auf Puerto Rico durch zwei Hurricanes fast obdachlos. „Radiation“ war also längst überfällig, der Vorgänger „Kill Everyone“ kam vor sieben Jahren. In dieser Zeit veränderte sich vieles, doch der „markentypische“ Sound ist geblieben.
 

05. THE BLANKZ White baby 2:45
(Phoenix, AZ, USA)
Taken from the 7“ „White Baby“ on Slope Records
www.sloperecords.com
www.theblankz.bandcamp.com

Das Quintett aus Gitarre, Bass, Drums, Synthie und Gesang formierte sich erst im letzten Jahr und veröffentlicht nun ihre erste Single. Ganz in RAMONES-Manier adaptierten alle Bandmitlieder den Bandnamen als Nachnamen und produzierten keinen Song, der die Drei-Minuten-Marke knackt.
 

06. VLACK The storm 2:18
(L’Arboç, Spanien)
Taken from the album „The Way Of The Cross“
www.vlack.bandcamp.com

Nach dem 2015 veröffentlichten Album „There Is No Death“ erscheint nun „The Way Of The Cross“. So eindrucksvoll wie die Musik sind auch die Texte.Hardcore-Punk höchster Intensität, wütend und verzweifelt, so intensiv wie einst ARTICLES OF FAITH.
 

07. D.O.A. Killer cops 1:57
(Vancouver, BC, CA)
Taken from the album „Fight Back“ on Sudden Death
www.suddendeath.com
www.fb.com/DOAPUNK

Die kanadische Kultband um Joey „Shithead“ Keithley gibt es schon über 40 Jahre. Trotz fortgeschrittenen Alters klingen D.O.A nicht weniger kompromisslos und beziehen auch auf ihrer neuen ballerigen, rocklastigen Hardcore-Punk-Platte klar politisch Stellung.
 

08. THE RINGLEADERS Gold Coast Woman 1:48
(Los Angeles, CA, USA)
Taken from the album „Bi-Coastal Blasphemy“ on Hound Gawd! Records
www.houndgawd.com

Das Debüt der Gruppe bestehend aus Larry May (THE CANDY SNACHERS), Hans Molnar (HELLBENDERS), Mark Ho (HOLLYWOOD HATE) und Tim Bender (DEATH BY STEREO) spielt Punkrock à la ZEKE, NASHVILLE PUSSY, ELECTRIC FRANKENSTEIN und HELLACOPTERS.
 

09. THE CRIMSON GHOSTS Don’t follow 4:29
(Köln)
Taken from the album „Yet Not Human“ on Ring Of Fire Records
www.rof-records.com
www.crimson-ghosts.de

THE CRIMSON GHOSTS melden sich nach acht Jahren mit dem Album „Yet Not Human“ zurück und beweisen erneut, dass Horrorpunk nicht unbedingt nach den MISFITS klingen muss, sondern eine eigene Note haben darf.
 

10. AXEGRINDER The hurting 5:32
(London, England)
Taken from the album „Satori“ on Rise Above Records
www.riseaboverecords.com
www.axegrinder.bandcamp.com

Nach fast 30 Jahren Pause haben AXEGRINDER nichts verlernt. „Satori“ ist schwerer britischer Metal-Punk, im Underground verwurzelt, aber durch die u.a. von ihnen beeinflussten Szene-Entwicklungen absolut aktuell. Dazu kommt eine heutzutage wohl besser denn je passende antiautoritäre Attitüde. Welcome back!
 

11. NOISEPICKER Oh what mercy sorrow brings 3:16
(London, England)
Taken from the album „Peace Off!“ on Exile On Mainstream Records
www.mainstreamrecords.de
www.noisepicker.bandcamp.com

Dort wo Blues, Doom und Avantgarde Metal aufeinander treffen, sind NOISEPICKER – ein treibendes, knorriges Statement in Sachen NoiseRock, eine Verbeugung vor dem Riff und musikalischer Leidenschaft: roh, ungestüm, aber durchdacht.
 

12. SINK THE SHIP Out of here 4:12
(Cleveland, OH, USA)
Taken from the album „Persevere“ on Arising Empire
www.arising-empire.com
www.sinktheship.bandcamp.com

SINK THE SHIP spielen energetischen Post-Hardcore mit Pop-Punk- und Metalcore-Einflüssen. Die Band aus Cleveland veröffentlicht mit „Persevere“ ihre erste LP.
 

13. SETTLE YOUR SCORES On the count of three 2:46
(Cincinnati, OH, USA)
Taken from the album „Better Luck Tomorrow“ on Arising Empire
www.arising-empire.com
www.settleyourscores.net

Als Heavy Pop-Punk bezeichnen SETTLE YOUR SCORES selbst ihren Stil. Nachdem sich die Band vor vieren Jahren gründete und 2016 bereits ihr Debüt ablieferte, erscheint nun die zweite LP „Better Luck Tomorrow“.
 

14. THE FUR COATS Edging 2:24
(Austin, TX, USA)
Taken from the mini album „Milkdromeda“ on Johanns Face Records
www.johannsfacerecords.bandcamp.com
www.thefurcoatsmusic.com

THE FUR COATS spielen Pop-Punk mit Texten zwischen humoristischen Passagen und politischer Awareness. „Milkdromeda“ erscheint über Johanns Face, ein Label, das vom Frontmann Marc Ruvolo 1989 gegründet wurde.
 

15. HÄXXAN Silkworms 3:33
(Tel Aviv, Israel)
Taken from the album „The Magnificent Planet of Alien Vampiro II“ on Slovenly Recordings
www.slovenly.com
www.fb.com/haxxan

Gerade erst ist die Band aus Tel Aviv nach Berlin gezogen, um über das global agierende Label Slovenly progressiven und garagigen Punk zu spielen, der unter anderem durch seine lässigen Riffs zu überzeugen weiß.
 

16. GODDAMN GALLOWS Shitwish 3:26
(Detroit, MI, USA)
Taken from the album „The Trial“ on Crazy Love
www.crazyloverecords.de
www.thegoddamngallows.com

Die GODDAMN GALLOWS formierten sich 2004 in Detroit und produzierten bis heute sechs Alben. Von Rockabilly und Psychobilly bis Punkrock, Bluegrass und Metal ist alles dabei.
 

17. HEY HONCHO & THE AFTERMATHS Coup de grace 1:40
(Oviedo, Spanien)
Taken from the album „Chico Purito!“ on Hound Gawd Records
www.houndgawd.com
www.theaftermaths.bandcamp.com

Die Spanier haben für ihre erste LP 13 dynamisch eingängige Garagerock-Songs mit deutlichem südeuropäischen Einschlag eingespielt. Fans von DMZ, PLEASURE FUCKERS und REAL KIDS sollten hinhören.
 

18. TANK SHOT Time to move on 4:06
(Hannover)
Taken from the album „First Strike“ on Laketown Records
www.laketown-records.de
www.fb.com/tankshotband

Die fünf Hannoveraner bieten auf ihrer LP „First Strike“ 15 melodische Punkrock-/Streetpunksongs mit melodischem Frauengesang und viel Abwechslung.
 

19. MUTANT PROOF Not your affair 3:41
(Dortmund)
Taken from the album „Mutant Proof“ on Woodhouse Records
www.woodhouse.de
www.mutantproof.de

Das von Siggi Bemm produzierte Debütalbum hebt sich vom stilistischen Einheitsbrei ab und mischt die Einflüsse der Dortmunder zu einer mitreißenden Power-Mixtur aus dem Herzen des Ruhrgebiets.
 

20. ABGESTORBENE GEHIRNHÄLFTEN Kassandra 2:44
(Furth im Wald)
Taken from the album „Verdikt der Evolution“ on MüZe Records
www.abgestorbenegehirnhaelften.de

Nach 12 Jahren Pause sind sie wieder da. Auf der aktuellen Platte „Verdikt der Evolution“ gibt es treibenden Hardcore-Punk mit male/female Wechselgesang. Die jetzt fünfköpfige Band ist ihrem unverwechselbaren Sound treu geblieben, klingt aber differenzierter.