Der Schnelldurchlauf: Mitte der Achtziger in Chicago gegründet, erlebten die DWARVES mit klassischem Garage-Rock Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger via Sub Pop einen gewissen Kultstatus, begründet durch ultra-aggressive Konzerte, bei denen Frontmann Blag Dahlia in den ersten Reihen für blutige Gesichter sorgte. Dass sie ihrem Label und der Welt dann weismachen wollten, Gitarrist He Who Cannot Be Named sei verstorben, fand keiner so recht witzig und beendete die Karriere erstmal. 1997 dann die Auferstehung der Band, Platten auf Epitaph folgten, waren aber so far out, dass der Massenmarkt die Band mit ihrem eigenwilligen Stilmischmasch weit jenseits der Grenzen des Punkrock konsequent ignorierte und sich Blag Dahlia eher als Produzent einen Namen machte. 2004 dann nach 2000 wieder ein neues Album, „The Dwarves Must Die“, auch wieder zwischen allen Stühlen, und schließlich im Frühjahr eine der seltenen Europatouren, die Blag fürs Ox kommentiert hat.
1.03.2005 Amsterdam
Eine Horde von 3.000 rasenden Fans, überwiegend bestehend aus schulschwänzenden weiblichen Teenagern, begrüßt uns am Amsterdamer Schiphol-Flughafen. Unser Bassist Clint Torres trägt zur Entspannung der Situation bei, indem er sich im Klo des Flughafens einen blasen lässt, kurz nachdem wir erfahren hatten, dass unser gesamtes Gepäck und unsere Instrumente einen Umweg über Kasachstan genommen haben. Gitarrist Hewhocannotbenamed verschwindet kurz nach dem Einchecken im Hotel, unter seiner Wrestling-Maske, getrieben von Visionen des örtlichen Rotlichtviertels. Nach 46 Stunden kommt er blutig, aber ansonsten unversehrt zurück, und im Besitz der noch ausstehenden 450 EUR für die Tour. Wir kümmern uns nicht weiter darum, da wir noch nicht den Umrechnungskurs kennen. Sänger Blag The Ripper schluckt drei Gramm Haschisch, aber wacht rechtzeitig zwei Tage vor der ersten Show wieder auf.
03.03.2005 Groningen, Vera Club
Seit der ersten Eroberung durch die DWARVES zusammen mit den SUPERSUCKERS und REV. HORTON HEAT 1992, ist das kleine verschlafene Gronigen eine DWARVES-Hochburg. Wir treffen uns mit unserem Tourmanager The Seetz, ein liebenswerter Holländer mit einem Fu Manchu-Bart, der die Angewohnheit hat, fünf Minuten zu brauchen, um Sätze wie „Da steht Coca Cola für euch im Umkleideraum“ herauszukriegen. Es wird uns das Equipment gezeigt, das aussieht, als wäre es das letzte Mal von WOODY HERMAN AND HIS THUNDERING HERD 1946 auf einer USO-Tour durch das besetzte Europa benutzt worden. Wir kommen auf die grandiose Idee, das Equipment, das wir nicht während der Tour zerstört haben, als Antiquitäten bei Ebay zu versteigern.
Die Menschenmenge ist riesengroß und die ganze Straße wird von besorgten Polizisten abgesperrt. Hewho ist so von der Szene ergriffen, dass er dem Promoter seine Gitarre in einer Weise auf den Kopf schlägt, was in einem international verständlichen Zeichencode bedeutet: „Ich hab sie nicht alle!“. Schlagzeuger Wreck Tom belästigt die holländischen Fetisch-Drillinge THE DEN BOSCH SISTERS in der Abstellkammer. Gitarrist The Fresh Prince Of Darkness überdosiert Genever mit der Unterstützung von Beerenburg, was einen nächtlichen Krankenhausaufenthalt zur Folge hat. Danach wird ihm von der holländischen Botschaft amtlich bescheinigt, dass er ein Säufer mit Hang zu Mädchendrinks sei.
06.03.2005 Köln, Prime Club
Hewho wird draußen vor dem Club angemacht, weil er sich ein Hakenkreuz auf den Rücken gemalt hat und damit auf der Straße herumstolziert. Später erklärt man ihm, dass Köln in Deutschland und nicht in Frankreich liegt, und er veranlasst eine Entschuldigung durch die PR-Firma Skullduggery. Bedauerlicherweise verwechselt der Skulldugger-Kopf Russel Aldritch Holland mit Dänemark und schickt es zur dänischen Regierung, was sie aber nicht weiter interessiert. Wir fahren weiter nach Bielefeld und sind bei Gast bei DJ Steffi Mahsmann und ihrer Campusradio-Sendung „Hertz 87.9“.
10.03.2005 Stockholm Schweden, Debaser Club
Blag The Rippers Diät mit zwei Norweger-Prinzessinnen pro Tag fordert ihren Tribut. Ich bekomme gewaltige Schmerzen am Penis, aber erkläre den Girls, dass es nur gut für ihr Vergnügen sei und die Orgie geht weiter. Filmemacher Lloyd Nickell hatte Bilder von Hewho und Fresh Pod gemacht, die sich mit einem Transvestiten in einem vor allem von Schwulen frequentierten Motel vergnügten, wo wir einen Tag zuvor in Kopenhagen übernachtet hatten. Tom und Clint besorgen es zu zweit einer gepiercten, tätowierten Ziege mit Dreadlocks und Wolfsfell, auf dem alte Runen eingebrannt sind. DWARVES Ex-Schlagzeuger Vadge Moore übermittelt uns telefonisch seine Glückwünsche aus seinem neuen Domizil in Appalachia, während wir uns unseren Ausschweifungen hingeben.
12.03.05 Lund, Schweden, Mejeriet Club
Vor der Show halten wir noch mal, um unseren Tour-Agenten bei The Agency Group zu treffen. Tobbe ist aber nicht in der Stadt, und die Schar seiner weiblichen Assistentinnen erreicht einen Grad sexueller Belästigung, den man sich kaum vorstellen kann. Klar, die DWARVES sind eine internationale Rock-Legende und wir sind daran gewöhnt, dass wir von unseren unsere weiblichen Fans als Sexualobjekte betrachtet werden, aber wir hätten nie erwartet, Inga, Elva und Milka nackt auf einem Rentierfell liegen zu sehen, wo sie uns in riesigen Wikingerkelchen seltsamen Vodka und ein Fleischbällchen-Gebräu offerieren.
Nachdem sie uns erklärt haben, dass es Tradition in Schweden sei, jede halbe Stunde den Sexualpartner zu wechseln, legen wir los, aber meine katholische Erziehung kommt durch, als die kleine Klingel zum dritten Mal läutet und es ‚Wechsel‘ heißt. Letztendlich erklären wir den unersättlichen Skandinavierinnen, dass wir zu sehr am kommerziellen Erfolg interessiert seien, um uns auf solche Spielchen während der Arbeitszeit einzulassen. Wir akzeptieren aber das Angebot einer Pediküre und einer schwedischen Massage und die Mädels verhalten sich auch sehr professionell, bis zum Ende der Show, als die Praktikantin Yolanda uns ihre auf dem firmeneigenen Xerox-Kopierer selbst gemachten, pornografischen Kunstwerke zeigt. Das muss der Sozialismus sein!
Unser Fahrer Hans durchstöbert das Gepäck von Romy, der Gebieterin über unser Merchandise, und schnüffelt an ihren Badelatschen herum. Als Romy das bemerkt, lässt sie ihren deutschen Schäferhund Evil Bitch 666 los, und die nächsten zehn Minuten sind wirklich wahnsinnig komisch, allerdings nicht für Hans, der nur herumwinselt und sich anschließend einen Kaffee holt.
14.03.05 Hamburg, Grünspan Club
Deutschland ist ein Rock’n’Roll-Land. Das geht schon bei unserem Hotel los, wo bereits ab 7 Uhr morgens hoch motivierte Arbeiter den Hammer schwingen und herumgrölen, bis spät in die Nacht, die erfüllt ist vom Gestank von Nutten von der schmierigen Reeperbahn, durchsetzt mit der Liebe für die DWARVES. Hewhocannotbenamed und der Fresh Prince Of Darkness trinken genug, um eine ganze Armee zu töten, hoffentlich die schweizerische, aber dazu später mehr. Die Vorband SIN CITY CIRCUS LADIES kombiniert Musik, Transvestismus und gute alte Perversionen, und als wir später die Bühne betreten, gibt es keinen trockenen Stuhl mehr im Saal. Wreck Tom und Clint Torres zeigen frühe Anzeichen von Gelbsucht, Hepatitis, Zahnfleischentzündung, Keuchhusten, Sklerodermie und dem Epstein-Barr-Virus. Lloyd Nickell beginnt mit einer Dokumentation über die hiesigen Prostituierten mit dem vorläufigen Namen „From Hamburg With Bacteria“.
15.03.05 Berlin, Kato Club
Der Laden ist heute Nacht gut gefüllt und Berlin wird mit Rock versorgt. Nach zwei Wochen auf Tour sind die DWARVES eine gut geölte Maschinerie, die sich keinerlei Fehler erlaubt, sobald sie einmal auf der Bühne steht. Backstage sieht es etwas anders aus. Hewho und Fpod sind immer noch betrunken von der Nacht zuvor und ihre nächtlichen Eroberungen sind ihnen von Hamburg bis nach Berlin gefolgt wie Kaugummi unter einem stinkenden Schuh. Als eine versucht, eine Ananas von unserem Obstteller aus dem Club zu schmuggeln, um sie auf der Straße zu verkaufen, schmeißt ein wütender Wreck Tom sie die Treppe runter, wodurch ihre ausladende deutsche Oberweite plötzlich völlig mit Fruchtmatsch bedeckt ist.
Zu diesem Zeitpunkt haben wir bereits mehr Käse und Schinken zu uns genommen, als Star Jones nachts an irgendwelchen Sandwich-Läden in den U-Bahn-Stationen. Wir hatten mehr Alkohol getrunken als die zwölf Apostel, mehr Drogen als Lou Reed genommen und mehr Ecstasy als die Abschlussklasse des California College Of Arts And Crafts im Jahr 1995, und wir waren immer noch in der Lage zu lächeln und uns an unsere einminütigen Zwei-Akkord-Songs zu erinnern. Clint Torres lehnt es ab, einen Gig mit dem deutschen Rock-Lastzug RAMMSTEIN zu spielen, als man ihm sagt, er solle seine Augenbrauen abrasieren und Akkordeon spielen. Nach dem Gig trinke ich Met und schaue mir Schlumpf-Trickfilme mit Hausbesetzer-Kids an, die zu meinen Ehren einen religiösen Kult namens „Blagamel“ ins Leben gerufen haben.
16.03.05 Zürich, Schweiz
Die Presse bringt die Erlebnisse unserer Abenteuer in der Schweiz besser auf den Punkt, als ich es könnte. Deshalb hier jetzt eine komplette Wiedergabe davon:
Die gefährlichste Band der Welt, THE DWARVES
Am 16. März in der Schweiz festgenommen.
Eine routinemäßige Überprüfung der Reisepapiere an der deutsch-schweizerischen Grenze bei der Einreise in die neutrale, nicht der EU angehörenden Schweiz endete in einer ernsthaften Konfrontation und einer Verhaftung mit vorgehaltener Waffe. Schweizer Grenzbeamte entschieden sich zu einer Durchsuchung des Busses der Band und nahmen dabei Anstoß am Artwork der aktuellen Platte der DWARVES, „The Dwarves Must Die“.
Das Cover zeigt einen echten Zwerg, der an ein Holzkreuz genagelt ist, um das drei trauernde Frauen herum stehen, die zufälligerweise nackt sind. Die bereits durch das blasphemische Cover wütend gewordenen Beamten waren sichtlich schockiert, als sie bei näherer Inspektion das Artwork im Innenteil der Platte entdeckten.
Die Grenzpolizei beschlagnahmte alle CDs und das gesamte Merchandise der DWARVES. Daraus entwickelte sich eine heftige Diskussion, die in einer gewalttätigen Konfrontation gipfelte, was Wreck Tom, der Schlagzeuger der DWARVES, später mit den Worten kommentierte „Die Arschlöcher richteten plötzlich ihre Waffen auf uns!“.
Den Bandmitgliedern wurden mit vorgehaltener Waffe Handschellen angelegt und sie einer ausgiebigen Leibesvisitation unterzogen, um sie zu demütigen. Gitarren-Terrorist HeWhoCannotBeNamed störte das allerdings nicht weiter: „Es war schon ziemlich amüsant, dass sie meine Kack-Session einfach so beendeten, ich konnte mir noch nicht mal den Hintern abwischen. Sie hatten da wohl mehr bekommen, als sie erwartet hatten.“
Nachdem man die Band vier Stunden lang festgehalten hatte, belegte man sie mit einem Bußgeld in Höhe von 5.000 EUR, und das gesamte Merchandise wurde einbehalten, obwohl der Band die Einreise in die Schweiz verweigert wurde. Sie mussten alle Shows canceln und zurück nach Deutschland fahren. Blag kommentierte das so: „Wir bekamen für die neutrale Schweiz ein Einreiseverbot. Fuck ’em. Sie fummelten ausgiebig an unseren Ärschen herum, was dazu führte, dass HeWho ihnen etwas feine Schweizer Schokolade lieferte. Es tut uns Leid wegen der Fans, die uns deshalb nicht sehen konnten, aber in gewisser Weise waren irgendwie froh, als wir wieder in Deutschland waren.“
Dennoch läuft die Europa-Tour der DWARVES weiter. Das Album „The Dwarves Must Die“ hatte bereits im Vorfeld für Kontroversen gesorgt. Ende letzten Jahres war Blag wahrend einer Show in den Staaten mit einer Flasche attackiert worden, aufgrund der thematischen Ausrichtung der Platte. „The Dwarves Must Die“ ist erhältlich über Greedy/Sympathy For The Record Industry.
19.03.05 London, UK Mean Fiddler Club
Unter den englischsprachigen Massen gelten die DWARVES als Rock-Adel, und wir kommen wieder, um unseren Thron zu verteidigen. Alle paar Monate versucht die englische Presse, die Welt davon zu überzeugen, dass es jede Menge typisch englische Musik geben würde. Aber die Wahrheit ist, dass Briten so ausgehungert nach guter Unterhaltung sind wie Pantomime-Fans in Borneo oder Musical-Liebhaber im Königreich Tonga. Und wenn die DWARVES die Bühne betreten, steht der Applaus dem in nichts nach, den Richard Burton für das Verprügeln von Elizabeth Taylor bekam.
Gerüchte wegen unser berüchtigten fünfminütigen Auftritte hatten die Promoter aufgeschreckt, die es nicht mögen, einem Publikum ihr Geld zu erstatten, das man als das uninteressanteste seit der Familienzusammenführung von Seal bezeichnen kann. Natürlich liefern die DWARVES eine 45-minütige, brutale Rock’n’Roll-Show, die das Publikum zu gewaltigem Applaus animiert. Wir können sogar genug Merchandise verkaufen, um ein Konto in der Schweiz zu eröffnen, aber werden davon wohl Abstand nehmen, weil wir die Schweiz so hassen.
Ausschließlich aus reiner DWARVES-Nostalgie verabreicht sich Blag ein wenig LSD auf einem Zuckerwürfel. Mein Abend endet spät nachts in einem Restaurant, wo ich verzweifelt versuche, mich nicht zu übergeben, während mir eine Engländerin mit Ring in der Nase erklärt, wie sie in einem besetzten Haus lebt und es trotzdem schafft, alle zwei Wochen mal zu duschen. Das Columbia, unser vermeintliches Rock’n’Roll-Hotel, verbietet uns Besucher und das Rauchen im Zimmer. Wir rächen uns, indem wir einen riesigen, farbenprächtigen Scheißhaufen im Fahrstuhl zurücklassen. Ein besessener Fan kratzt ihn später auf und versteigert ihn für wohltätige Zwecke auf Ebay. Clint Torres und Wreck Tom gelingt es, zwei Sätze in Wimbledon mitzubekommen, bevor man sie festnimmt, weil sie einen der Spieler nachäffen.
21.03.05 London, UK BBC Radio 1 Lock Up Show
Ist Montag Morgen um zehn die richtige Zeit für Rock’n’Roll? Scheiß drauf, man hat die DWARVES eingeladen, sich in die illustre Schar von Gästen der BBC einzureihen und nichts auf der Welt könnte uns davon abhalten, dort alles zu geben. Die Tontechniker Simon und Nick produzieren in null Komma nichts einen tollen Sound und die historische Aufnahme beginnt. Jeder ist nüchtern, konsequent und enthusiastisch. Ich frage mich, was diese Betrüger mit meiner Band angestellt haben. Eine Stunde später hören wir „Dominator“, „Salt lake city“, „Like you want“, „Another classic“ und „Astroboy“ und bewundern unser technisches Können, unsere beispielhafte Professionalität und unser gutes Aussehen, das auch übers Radio deutlich zur Geltung kommt. Während der Geist von John Peel über uns schwebt, liefert Mike Davis England das, was es im Moment am dringendsten nötig hat – die DWARVES im Radio.
23.03.05 Manchester, UK Academy 3
Das Publikum in Manchester ist vom ersten Song an völlig begeistert. Barbusige Frauen schmeißen uns ihre Unterwäsche auf die Bühne, während ihre Freunde alle Texte mitgrölen, selbst die, dich ich gar nicht kenne. Wir sind heute Abend tatsächlich die beste Band der Welt und die Promoter fangen förmlich an zu sabbern, angesichts der lange erwarteten bevorstehenden Auftritte der DWARVES auf den Festivals in Leeds und Reading. Hewho und The Fresh Prince Of Darkness treiben es dermaßen intensiv mit zwei englischen Girls, dass man das Ganze mit einem Doppeldeckerbus verwechseln könnte. Mittlerweile ist mein Schwanz ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden und sieht aus wie etwas, was man in diesem Land auch als Essen serviert bekommt. Die beste Show auf unserer England-Tour beginnt leider damit, dass Hans, unser Fahrer, erschossen wird. Ich verrate allerdings nicht, wer es war, weil ich ungern wegen fahrlässige Tötung angeklagt werden möchte. Ich brauche wohl nicht extra erwähnen, dass wir dadurch nicht nur einen Roadie verloren, sondern auch einen freien Platz im Van gewonnen haben.
24.03.05 Amsterdam, Niederlande Melkweg
Holland ist, was Drogenmissbrauch und bizarre Sexualpraktiken angeht, ein echtes Paradies. Genauso mögen wir das! The Seetz setzt uns nach einer endlosen Fahrt nur wenige Minuten vor Beginn der Show vor dem Laden ab, obwohl er uns vorher versichert hatte, von England nach Amsterdam würde es nur ein paar Stunden dauern. Glücklicherweise hat der liebe Gott Kokain erfunden. Wir spielen an diesem Abend nicht besonders gut, aber wir spielen, und glücklicherweise kennen Europäer ja nicht den Unterschied.
Sicher, die Tour hat uns reicher und berühmter gemacht, als wir vorher waren, aber viel wichtiger ist, dass wir wieder mal beweisen konnten, dass es leicht ist, ein paar Amerikaner zu hassen, die Krach machen und völlig zurückgeblieben sind. Hewhocannotbenamed, The Fresh Prince Of Darkness, Wreck Tom, Clint Torres und meine Wenigkeit, Blag The Ripper, kann man auf der ganzen Welt antreffen, wie wir gerade irgendwelche Clubs und deren Lautsprecher zu Kleinholz verarbeiten.
Auf thedwarves.com könnt ihr weitere verrückte Abenteuer, Songs, Geschichten und dreiste Lügen von der letzten wahren Band finden –
THE DWARVES!
Blag Dahlia
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