Die Mitte der 1980er in Chicago gegründeten DWARVES aus sind eine dieser Bands, die nicht mehr wegzudenken sind aus der weltweiten Punkszene. Und dabei eine, die auch nach vierzig Jahren immer noch frisch klingt. Das liegt zum einen daran, dass sie auch musikalisch keine Tabus kennen, und zum anderen sicher daran, dass immer wieder neue Bandmitglieder kommen und gehen. Zum Jubiläum in diesem Jahr bat ich Sänger Blag Dahlia, die Geschichte der Band Revue passieren zu lassen.
1980er - SUBURBAN NIGHTMARE to DWARVES
Angefangen habt ihr als SUBURBAN NIGHTMARE in einem Vorort von Chicago. Was für eine Zeit war das damals und warum seid ihr bald danach nach Kalifornien gezogen?
Die Band hat sich an der Highland Park School kennen gelernt, in einem Vorort von Chicago, als ich noch ein drogendealender, jugendlicher Außenseiter war. Unseren ersten Gig spielten wir 1983 in der Chubby Bear Lounge. Chicago war in den Achtzigern tot, was Live-Rock’n’Roll angeht. So Sachen wie Industrial waren angesagt. Wir dachten, dass wir in Kalifornien besser dran sind, weil die Leute dort attraktiver sind als in Illinois. Das wäre vielleicht so gewesen, wenn wir nach L. A. gegangen wären, aber wir endeten in San Francisco bei einigen der hässlichsten Menschen Amerikas. Mitte der Achtziger waren Glam/Hair-Metal- und Funk-Bands von weißen Typen eine große Sache in Kalifornien. Wir waren eine Garage-Band, die sich in eine Hardcore/Punkband verwandelte, also so unpopulär, wie du es dir nur vorstellen kannst. Das führte zu einigen Konflikten und dazu, dass wir von Clubs, Radiosendern und Plattenfirmen rausgeworfen wurden, aber wir hatten trotzdem viel Spaß. Die Band bestand aus Saltpeter am Bass, HeWhoCanNotBeNamed an der Gitarre, Sigh Moan an Schlagzeug und Gesang und mir als Leadsänger. Das war der Kern der DWARVES der „Lucifer’s Crank“/„Toolin’ For A Warm Teabag“-Ära. Als SUBURBAN NIGHTMARE hatten wir noch verschiedene weitere Mitglieder.
Warum habt ihr die Band in DWARVES umbenannt und wie hat sich die Musik verändert im Vergleich zu SUBURBAN NIGHTMARE?
Wir wollten einen Ein-Wort-Namen, analog zu den Sechziger-Garage-Bands, die wir liebten, wie THE SEEDS und THE SONICS oder Punkbands wie THE CRAMPS oder THE STOOGES. Wir haben viele Sechziger-Cover gespielt, die wir als Punk-Songs interpretiert haben. Für uns war Punk einfach, schnellere Rockabilly- und Garage-Songs zu spielen. Es war eigentlich immer ein Roots-Rock-Projekt. Aber weil wir keine Erfahrung mit der Produktion und kein Geld zum Aufnehmen hatten, wurde auf Platte Punkrock daraus. Und live waren wir immer ziemlich unbändig, also haben wir trotz Paisley-Krawatten und Beatle Boots den Leuten eine Scheißangst eingejagt. Am Ende haben wir uns dem einfach hingegeben.
1990er - DWARVES are not healthy for children and other living things
Eure Plattencover sind oft ziemlich anstößig, mit vielen nackten Frauen, Blut und dem kleinwüchsigen Schauspieler Bobby Faust. Meinst du, dass ihr dadurch als Band mehr Aufmerksamkeit bekommen habt? Eure Artworks und Lyrics haben auch oft einen misogynen Touch, wie passt das damit zusammen, dass du dich als Feminist bezeichnest? Und wird diese Art der Provokation nicht irgendwann langweilig?
Unsere Plattencover geben Leuten, die gierig darauf sind, beleidigt zu sein, die Befriedigung, sich moralisch überlegen zu fühlen. Andere sehen sie als Kunst, wieder andere lachen darüber. Eingedenk der Anzahl an Platten, die wir tatsächlich verkauft haben, haben wir wohl einen guten Job gemacht, unsere dreckige Musik in Schönheit zu verpacken. Allerdings würde ich die DWARVES respektive unsere Plattencover nicht als misogyn beschreiben. Ich denke, misanthropisch ist ein besseres Wort, wir hassen die gesamte Menschheit und zeigen unsere Verachtung für Konventionen, indem wir Kunst machen, die akustisch und visuell abstoßend und schön zugleich ist. Aber wir hassen Frauen nicht mehr als wir alle anderen hassen. Das Label „Feminist“ kommt von einem Interview, in dem ich zum tausendsten Mal erklärt habe, dass ich jede:n respektiere, egal, ob weiblich oder männlich, die oder der gute Arbeit irgendeiner Art macht. Das kann Musik sein oder Nuklearphysik oder Cupcakesbacken. Ich habe dann den Terminus „Big Dick Feminist“ gewählt, um mich zu beschreiben, und sie haben das als Überschrift genommen. Aber ich behandele Frauen genauso wie Männer oder nicht-binäre Menschen und ich erwarte von allen dieselbe Leistung. Meiner Einschätzung nach bin ich ein Feminist, weil ich denke, dass Frauen in allen Bereichen genauso überzeugen können wie Männer, sei es Wissenschaft, Sport, Unterhaltung oder was auch immer. Das heißt nicht, dass Männer und Frauen identisch sind, aber es heißt, dass wir zwei Seiten derselben Medaille sind und Männer nicht so anders als Frauen. Weil die DWARVES eine farbenfrohe Art haben, sich auszudrücken, werden wir oft als frauenfeindlich angesehen. Das kollidiert mit den Ansichten vieler Leute, was ein Feminist ist, aber nicht mit meiner. Es geht darum, die Genialität in allen Arten von Menschen zu sehen und auch all ihre miserablen Fehler. Wo wir gerade von miserabler Genialität sprechen, Vadge Moore ist als Schlagzeuger um 1989 herum zu der Band gekommen, kurz vor der „Blood Guts & Pussy“-Ära.
„Thank heaven for little girls“ ist ein Song aus dem Film und Broadway-Musical „Gigi“. Du hast mir mal erzählt, dass du gerne Jazz-Standards und klassische Musical-Musik magst. Warum habt ihr den Namen und das Coverbild für das Album gewählt?
Das war einfach ein Witz, ein Verweis auf ein berühmtes Musical und sollte gleichzeitig die Leute erschaudern lassen. Ich entschuldige mich nicht für unseren Humor, aber so was könnte man im sensiblen Klima von heute nicht mehr machen. Ich muss wohl nicht extra dazu sagen, dass wir immer anti-päderastisch waren. Aber wir mögen einen guten Wortwitz!
Ihr wurdet von Sub Pop gedroppt, nachdem ihr als Scherz den Tod eines Bandmitglieds bekannt gegeben habt. Habt ihr damit gerechnet?
Ich habe das als großes Kompliment verstanden, obwohl wir technisch niemals gedroppt wurden, unser Vertrag lief einfach aus. Aber sie haben unseren Namen in den Dreck gezogen, um sich selbst als moralisch rein darzustellen. Das zeigt mal wieder: Je mehr sich ändert, desto mehr bleibt gleich. Die DWARVES werden schon seit Jahren gecancelt. Willkommen in unserer Welt!
Habt ihr wirklich Spenden für die Beerdigung von HeWhoCanNotBeNamed gesammelt, als er angeblich gestorben war?
Nein. Wir sind Arschlöcher, keine Diebe.
Ich habe gehört, dass in den Neunzigern öfter Schlägereien bei euren Shows ausgebrochen sind. Sind Leute deshalb oder trotzdem zu euren Shows gekommen? Ist euch mal verboten worden, irgendwo zu spielen?
Das ist richtig. Unser Drummer Snupac schlug bei unserer letzten Show einen Typen nieder, bevor ich überhaupt verstand, was passierte. Derselbe lächerliche Scheiß passiert schon seit Jahrzehnten auf DWARVES-Konzerten, und es hat wahrscheinlich mehr Leute abgeschreckt als angezogen, es hat auf jeden Fall Veranstalter abgeschreckt. Wir wurden viele Male an vielen Orten im ganzen Land und auf der ganzen Welt ausgeschlossen, auch aus dem ehrwürdigen CBGB’s in New York und dem 924 Gilman Street in Berkeley.
Warum habt ihr mit solchen Aktivitäten aufgehört?
Ich habe aufgehört, nackt aufzutreten, nicht weil ich mich für meinen Penis schämte, sondern weil ich mich für meinen Bauch schämte! HeWho hatte das Iggy Pop-Sixpack, auf das männliche Nacktheit im Rock’n’Roll baut. Er hat es gut getragen!
2000er - Come clean
Haben die DWARVES 2000 wirklich reinen Tisch gemacht oder warum habt ihr das Album „Come Clean“ genannt?
Das war das totale Gegenteil von „Blood, Guts & Pussy“, mit dem ganzen Blut auf weißem Hintergrund, mit Seifenblase auf schwarzem Hintergrund. Die Produktion wurde anspruchsvoller, mehr Genres wurden erkundet, neue Akteure kamen hinzu. Rex Everything begann zu singen und seine eigene Identität zu entwickeln. Der Fresh Prince of Darkness kam auf dieser Platte erstmals zum Einsatz und wurde zu einer festen Größe in den letzten 25 Jahren. Er prägt seit langem den Gitarrensound der DWARVES, er kann alles, auch die Songs schreiben. In der Tat ist eines der besten Dinge an den DWARVES, dass FPoD, Rex, Saltpeter und jeder, der mit der Band zu tun hat, Songs schreiben kann. Das macht die Stücke viel interessanter als bei den Bands, die nur einen Songwriter haben.
Würdest du sagen, dass die DWARVES nach zwanzig Jahren auf natürliche Weise zahmer geworden sind?
Nein, ich denke, das Publikum wusste, was es zu erwarten hatte, so dass der Überraschungsfaktor, der zu einem Großteil der Gewalt führte, irgendwann wegfiel. Außerdem ist das Publikum für Punk und Metal heute allgemein viel zahmer, als es zu unserer Anfangszeit war.
Hattet ihr jemals die Befürchtung, dass die Leute hinter diesem Haufen Provokation nicht auf die eigentlich großartige Musik achten und habt sie deshalb ein wenig zurückgeschraubt?
Das ist genau das, was passiert ist. Bands mit vielen Kontroversen und wilden Possen auf der Bühne können wirklich gut funktionieren, solange es ein Management oder ein großes Label gibt, das die Geldgeber beruhigt und sie glauben lässt, dass alles Teil eines Marketingplans ist. Wenn man wirklich unabhängig ist wie wir, macht das jedem, der Geld und Ressourcen hat, um einen zu finanzieren, eine Heidenangst. Ohne Geld, Ressourcen, Personal, Marketing erfahren deutlich weniger Fans jemals etwas von einer Band wie uns. Ich trenne unsere Live-Shows, bei denen alles passieren kann, von unseren Platten. Meiner Meinung nach haben die DWARVES die mit Abstand besten, anspruchsvollsten, interessantesten und risikofreudigsten Punk-Platten aller Zeiten gemacht. Niemand sonst kommt auch nur annähernd an sie heran, selbst wenn man sich geniale Bands wie die BUTTHOLE SURFERS oder KILLING JOKE ansieht, die innovativ waren und wirklich coole Sachen gemacht haben. Niemand hat das seit Mitte der 1980er Jahre so konsequent durchgezogen wie die DWARVES.
In diesen vierzig Jahren wart ihr unter anderem bei Sub Pop und später bei Epitaph unter Vertrag. Habt ihr jemals Bands beneidet, die großen Mainstream-Erfolg haben?
Ja! Es ging uns nicht um Geld, Ruhm und Ehre, aber wir wollten die bestmöglichen Platten und Auftritte liefern, was Geld kostet, und wir wollten, dass die Leute unsere Musik kennen, damit sie sich eine eigene Meinung bilden können. Das wiederum erfordert eine Menge Ressourcen, die wir nie hatten.
2010er - A very strange group of people
Sind die DWARVES in erster Linie die Band von Blag Dahlia oder sind sie eher ein Kollektiv mit einigen Konstanten?
Ich bin der Produzent, der das letzte Wort darüber hat, was die Band herausbringt. Aber diese Band ist in erster Linie eine Gruppe von Individuen. Nick Oliveri aka Rex Everything ist seit dreißig Jahren dabei, Fresh Prince of Darkness seit 25 Jahren, Saltpeter seit der Highschool, also seit über vierzig Jahren. Selbst der „Neue“, Snupac, der erst 25 Jahre alt ist, begann seine Karriere mit uns im Alter von zwölf, als er beim Punk Rock Bowling in Las Vegas zu uns kam. Ich sah ihn in der Menge, wie er jeden Song mitsang, also holte ich ihn auf die Bühne – und eine Legende war geboren. Ich denke, die Aufgabe eines Bandchefs besteht nicht darin, jedem zu sagen, was oder wie er es zu tun hat, sondern vielmehr darin, großartige Leute zu finden und sie ihr Ding machen zu lassen, ohne zuzulassen, dass die destruktiven Gewohnheiten eines Einzelnen die Band zerstören. Es ist ein seltsamer Job, aber dadurch, dass ich ihn so mache, bin ich immer wieder überrascht und erfreut.
Hat sich dieses Karussell von Bandmitgliedern erst im Laufe der Zeit entwickelt, oder hast du dir die DWARVES von Anfang an eher als ein Kollektiv von Musikern vorgestellt?
Mein großes Vorbild war Frank Zappa, der immer wieder eine andere Band hatte. Aber es fällt mir schwer, jemanden zu verlieren, und so wird die Band immer größer und größer. Manchmal gehen die Leute für immer, aber normalerweise läuft es darauf hinaus, dass man die Leute dort einsetzt, wo sie am ehesten etwas Großes schaffen können. Es ist eine Teamleistung. Viele Skateboarder versuchen, Bands zu gründen, aber das ist ein Einzelsport, und deshalb scheitern sie oft. Rockmusik ist ein Mannschaftssport, man braucht eine andere Einstellung. Es geht nicht darum zu sagen: „Ich bin der Coolste, alle anderen sollten besser auf mich hören“. Stattdessen heißt es:„Wir sind die Coolsten, alle anderen sollten besser auf uns hören.“
Ihr hattet in den letzten vierzig Jahren eine Menge Besetzungswechsel, ganz zu schweigen von den unzähligen Namensänderungen der Beteiligten. Weißt du noch, wie viele Mitglieder es insgesamt waren?
Ich glaube, wir haben einmal nachgezählt, und es waren etwa 22 verschiedene Leute, die mit der Band live gespielt haben, seit es sie gibt. Bei den Aufnahmen sind es wahrscheinlich ein paar mehr, wenn man die Gruppengesänge mitzählt.
Wer hat den Musikstil der DWARVES im Laufe der Jahre am meisten beeinflusst?
Ich habe die meisten der Hauptakteure bereits in diesem Interview erwähnt, wie FPoD, Rex Everything, Saltpeter, Vadge Moore ... Aber natürlich gibt es auch den legendären HeWhoCanNotBeNamed, der sowohl live als auch auf Platte für die nötige Energie sorgt, und das schon seit den Anfängen der Band. Und er schreibt auch großartige Musik und Texte und spielte sogar Keyboard, so dass er die Band musikalisch abrundete, während es auch auf der Bühne etwas zu sehen gab. Wholly Smokkes führte das Metal-Gitarren-Element in die Band ein, etwa zur Zeit von „Young & Good Looking“. Spike von ME FIRST AND THE GIMME GIMMES kam zu dieser Zeit als Backgroundsänger hinzu und hat auf mehreren DWARVES-Platten mitgewirkt. Und natürlich hat Josh Freese, der jetzt bei den FOO FIGHTERS ist, in den letzten zwanzig Jahren auf vielen unserer Platten mitgespielt und auch ein paar Songs geschrieben. Und dann ist da noch die ganze Sache mit den Produzenten und Tontechnikern. Unsere letzten fünf Platten wurden von Andy Carpenter aufgenommen, einem großartigen, modernen Produzenten, der auch viel im Background sang, Keyboard und Gitarre spielte, Songs schrieb, etc. Davor war da Eric Valentine, ein Top-Ten-Produzent für Hits von SMASHMOUTH, THIRD EYE BLIND, TAKING BACK SUNDAY, Slash, Grace Potter und allen möglichen Mainstream-Bands. Er hat an vielen Platten von uns mitgearbeitet und war eine große Hilfe für mich, wenn es darum ging zu verstehen, wie man eine Platte produziert. Unterm Strich ist es meine Band, aber sie gehört allen, die dazu beigetragen haben, sie so verdammt gut zu machen! Ich hätte es ohne meine Freunde nicht geschafft.
Im Jahr 2015 wurde eure Website von dschihadistischen Hackern gekapert, ist das nicht ein bisschen peinlich für die Dschihadisten?
Ich weiß nicht, ob Dschihadisten klug genug sind, um sich für irgendetwas zu schämen. Sie können sich selbst ficken!
In einem Interview mit Vice aus dem Jahr 2014 sagtest du: „Wir haben früh beschlossen, niemals aufzuhören, und haben es seitdem viele Male bereut.“ Was waren das für Anlässe?
Jeder Besuch in einem Krankenhaus, einer Reha-Klinik oder einem Gefängnis war demütigend für die Band. Jedes Mal, wenn wir an einem Tag auf einem Festival vor fünftausend Fans gespielt haben und am nächsten Tag in einem Club vor fünfzig Leuten, war das auch hart. Und die Bezahlung ist fast immer scheiße, also ja, viel Bedauern die ganze Zeit über. Aber wir haben vierzig Jahre hinter uns, wir können nicht aufhören und werden nicht aufhören!
2020er - Will the DWARVES ever die?
Wie haben sich die DWARVES in den letzten vierzig Jahren entwickelt? Was waren rückblickend die Meilensteine in der Geschichte der Band?
Ich messe es an unseren besten Platten. „Blood Guts & Pussy“ war die ultimative Hardcore-Punk-Platte im Jahr 1990. „Young & Good Looking“ war 1997 die ultimative Pop-Punk-Platte. „Must Die“ war 2004 die ultimative Kitchen-sink-Produktion. Und jetzt ist unser „Concept Album“ das Sahnehäubchen auf der Torte eurer liebsten Genre-Hopping-Punkrock-Meister! Es war alles eine Entwicklung, aber wir schämen uns nicht für unsere früheren, trashigen Garage-Punk-Sachen. Es ist alles Teil der Mischung.
Auf eurer Website endet die Geschichte der DWARVES im Jahr 2019. Habt ihr einfach aufgehört zu altern oder ist seitdem nichts Relevantes mehr passiert?
Das ist eine Kombination aus meiner technischen Inkompetenz und der schieren Menge an Arbeit, die nötig ist, um alles zum Laufen zu bringen. Aber ich muss das in Ordnung bringen!
Was würde der Blag Dahlia von 1984 glauben, was er 2024 macht? Was würde er vom 2024er Blag halten?
Ich glaube, der Blag von 1984 wäre stolz auf die Errungenschaften des Blag von 2024, und er wäre glücklich, dass er eine Menge großartiger Platten gemacht, eine Menge großartiger Shows gespielt und so viele Freunde über die Jahre behalten hat. Aber er wäre sauer, dass er fett geworden ist und immer noch so beschissen Auto fährt!
Ich danke dir sehr für das Interview!
Danke für das Interesse an der Band und die aufmerksamen Fragen, und für all die Aufmerksamkeit über die Jahre hinweg, ich weiß das zu schätzen. Haltet Ausschau nach der Mini-LP „Keep It Reel“, die im Juni erscheint, und nach der in der „Blood Guts & Pussy“-Ära „fehlenden“ Platte „Sunshine, Lollipops & Rainbows“, die Weihnachten 2024 erscheint. Ich hoffe, wir sehen euch diesen Sommer auf einigen Festivals, wir kommen im Juli/August rüber.
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