COURETTES

Foto© by Joachim Hiller

Rock’n’Roll-Pilgerfahrt

Bereits mit dem 2022er Album „Back In Mono“ haben Flavia und Martin Couri, besser bekannt als THE COURETTES, einen gewaltigen Schritt vom reduzierten Garage-Trash der ersten Alben gemacht. Sie haben sich ein eigenes Studio gebaut und darin mit neuen Produktionsansätzen experimentiert. Selbstverständlich ist der Bezug auf den Breitwand-Sound eines Phil Spector die Richtschnur, an der sich alles orientiert. Mit dem jüngst auf Damaged Goods veröffentlichten vierten Album „The Soul Of The Fabulous Courettes“ gehen sie nun mit Motown- und Sunshine-Pop-Zutaten noch einen Schritt weiter. Hier lassen sie uns nun einen Blick hinter die Kulissen von StarrSound werfen, erzählen von ihren Erfahrungen in den USA und der Zusammenarbeit mit einigen Pop-Titanen der 1960er Jahre.

Ihr seid gerade auf eurer zweiten US-Tour. Was waren die besten und nervigsten Dinge, die ihr bisher dort erlebt habt? Merkt ihr eine Veränderung in der Denkweise der Menschen im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen und eine mögliche zweite Präsidentschaft von Trump?

Martin:/b] Nicht wirklich. Obwohl es so aussieht, als gäbe es mit und für Kamala viel Hoffnung für die Zukunft.
Flavia: In unserer süßen Rock’n’Roll-Blase wählt niemand Trump! Wir haben ein paar Trump-Kappen auf der Straße gesehen, aber seit Kamala bei den Präsidentschaftswahlen antritt, gibt es überall große Hoffnung. Das Beste an den USA ist natürlich die Musik. Wir hatten das Glück, das zu tun, was wir „Rock’n’Roll-Pilgerfahrt“ nennen. Wir haben das Motown-Museum in Detroit und das legendäre Studio A, das Snakepit, besucht, und es war ein magisches Erlebnis, man kann die musikalischen Schwingungen förmlich spüren. Wir besuchten Sun Records, das Stax-Museum und Graceland in Memphis und waren an einem Sonntag in Al Greens Gospelkirche. Wir besuchten die Chess Studios in Chicago und den Laurel Canyon in L.A. Das sind alles schöne und inspirierende Erinnerungen, die die Produktion unseres neuen Albums stark beeinflusst haben. Aber zu wissen, dass einige Amerikaner wieder für Trump stimmen werden, ist ärgerlich.

„The Soul Of...“ steht mittlerweile in den Läden. Es wurde hauptsächlich im StarrSound, eurem eigenen Studio, produziert. Und wieder einmal geht es über die „Standard“-Garage-Formel hinaus und schwelgt in 1960er-Jahre-Pop und Girlgroup-Schick. Was sind für euch die auffälligsten Merkmale des Albums und wie hat sich der Produktionsprozess verändert, da ihr in euren „eigenen vier Wänden“ aufnehmt?
Martin:/b] Das Album basiert auf Spectors Wall of Sound, die wir bereits auf „Back In Mono“ perfekt umgesetzt haben. Wir wollen jedoch nicht zweimal dasselbe Album machen, also haben wir für diese Platte den Wall of Sound als Grundlage genommen und Motown, IKE & TINA TURNER, Soul und Westcoast Psychedelia sowie den kalifornischen Sonnenscheinsound in die Produktion einfließen lassen. Alles verpackt in einem zeitgemäßen Sound ... und in Stereo!

Was waren die grundlegenden Gedanken hinter der Gründung von StarrSound, wie habt ihr all das Equipment gesammelt, das ihr darin gehortet habt? Was sind die Freuden und Frustrationen bei der Jagd nach Vintage-Geräten?
Martin:/b] Wir haben StarrSound eingerichtet, um „Back In Mono“ aufzunehmen. 2019 haben wir alles, was wir besaßen, investiert, da wir sahen, dass 2020 unser bestes Jahr werden würde und wir immer noch vom Spielen leben und sogar wieder Geld verdienen könnten. Doch dann kam der März und damit das Coronavirus ... Aber wenigstens hatten wir nun ein tolles Studio. Wir kauften tonnenweise Vintage-Inventar, Mischpulte und Mikrofone. Es ist also größtenteils Vintage-Equipment, aber alles wird digital aufgenommen. Die meisten Geräte, die wir haben, waren von eBay und mussten praktisch alle modifiziert und repariert werden. Aber das Aussehen und der Klang machen unser Studio zu einem der coolsten in ganz Skandinavien.
Flavia: Vintage-Geräte haben den richtigen Klang, das richtige Aussehen und sie haben etwas, das allen neuen Geräten fehlt: Soul. Der Nachteil ist, dass man nie weiß, wie lange sie halten, und ständig muss etwas repariert werden.

„California“, die erste Single aus dem Album, entstand zusammen mit LaLa Brooks von Phil Spectors Girlgroup CRYSTALS. Wie kam der Kontakt zustande, wie war die Zusammenarbeit mit ihr und bitte erzählt uns etwas über die Rolle von Darian Sahanaja von WONDERMINTS, dem musikalischen Leiter von Brian Wilsons Band.
Martin:/b] Matt und Rocio Verta-Ray haben uns geholfen und alles mit LaLa möglich gemacht. Dafür sind wir sehr dankbar. Wir haben sie letztes Jahr in New York kennen gelernt und irgendwie sagten wir, dass es ein großer Traum von uns sei, mit LaLa zusammenzuarbeiten. Und sie hatten gerade mit ihr in ihrem NYHed Studio gearbeitet. Wir haben ihnen die Tracks geschickt. Matt und Rocio haben sie aufgenommen und sie hat einen wunderbaren Job gemacht. Wir wollten Sonnenschein auf „California“ und wir wussten, dass Darian ein großer Wall-of-Sound/1960er-Jahre-Experte ist und dass er „Back In Mono“ liebt. Also haben wir uns an ihn gewandt und ihn gebeten, den beiden Songs „California“ und „Run run runaway“ diesen unverkennbaren Brian Wilson/BEACH BOYS-Gesangsmix zu verpassen.
Flavia: Mit jemandem zu tun zu haben, der mit Legenden wie Brian Wilson zusammenarbeitet, ist überwältigend. Er ist ein außergewöhnlicher Musiker mit einem unglaublichen musikalischen Wissen und ein supernetter und großzügiger Typ. Er hat den Vocals einen BEACH BOYS-Vibe verpasst, wie es sonst niemand könnte. Der Gesangspart im Outro von „California“ ist einer meiner stolzesten musikalischen Momente. Wirklich großartiges Zeug!

Immer wieder habt ihr mit diversen zeitgenössischen und teils auch legendären Künstlern zusammengearbeitet. Wie bereichern diese euer musikalisches Schaffen? Gibt es Kooperationen, von denen ihr schon immer geträumt habt?
Martin:/b] „The Soul Of...“ ist voll von wahr gewordenen Träumen. Zunächst einmal wurde es auf dem legendären Label Damaged Goods veröffentlicht und dieses Mal auch auf Rough Trade. Allein diese beiden Labels sind ein Traum. LaLa als Feature-Act haut uns immer noch um und wir sind auch sehr stolz darauf, dass die Verta-Rays an der Produktion beteiligt waren. Darian Sahanaja ist ein Gesangszauberer. Wir haben es sogar geschafft, dass Richard Gottehrer „Keep dancing“ und „Boom boom boom“ zusammen mit Alonzo Vargas abmischt. Ein weiterer großer Traum war es, mit Søren Solkær zusammenzuarbeiten, einer der besten Fotografen der Welt. Ein besonderer Dank geht auch an Søren Christensen, unseren Produzenten, Mixing-Gott und Songwriting-Partner.
Flavia: Einige der Kooperationen auf diesem Album waren wahrscheinlich vorherbestimmt. Matt und Rocio stellten den Kontakt mit LaLa her. Dann spielten wir auf dem SXSW und hingen mit Brian Perera, dem CEO von Cleopatra Records, ab. Wir erwähnten, dass wir große Fans seien und gerne mit Richard Gottehrer zusammenarbeiten würden. Daraufhin sagte er, dass er am nächsten Tag mit ihm zu Abend essen würde, und er spielte ihm „Keep dancing“ auf seinem Handy vor. Wir kamen in Dänemark an, gingen völlig übermüdet ins Bett und als wir aufwachten, war eine Sprachnachricht von Richard Gottehrer auf meinem Handy, in der er sagte, dass er den Song liebt und ihn gerne mischen würde. Surreal! Ich bin immer noch enttäuscht, dass ich seinen Anruf verpasst habe ... Wow, Richard Gottehrer. Vom Brill Building, der legendären New Yorker Songwriter-Schmiede. Er schrieb und produzierte „I want candy“! Ich sage immer, dass wir uns immer noch kneifen, um sicher zu sein, dass wir nicht träumen.

Einige der Songs auf dem Album erinnern in ihrer Qualität sehr an die „Wrecking Crew“-Sessions. Was haltet ihr von dem Konzept der Post-1964-BEACH BOYS, die sich in eine Tourband und die Studio-Jungs aufteilten?
Flavia: Das ist ein großartiges Konzept, aber im Fall von THE COURETTES machen wir beides, arbeiten im Studio und gehen auf Tour. Wir lieben beides. Wir sind große Fans der Wrecking Crew. Aber statt einer Gruppe fantastischer Musiker verwenden wir Overdubs. Ich spiele alle Gitarren, Bass, Klavier und Gesangsharmonien, Martin spielt Schlagzeug, Percussion und singt und unser Produzent Søren Christensen spielt Orgel, Klavier und Mellotron. Die gesamte Arbeit wird also von drei Personen erledigt – abgesehen von unseren besonderen Gästen LaLa Brooks und Peter und Kasper, den Bläsern. Ich bin stolz darauf, dass wir trotz unseres vollen Tourplans mit fast 150 Shows pro Jahr die Zeit finden, im Studio so produktiv zu sein.
Martin:/b] Wir sind also die Wrecking Crew und die Tourband. Deshalb werden wir auch die Hardest Working Band im Showbiz genannt.

Das Album bietet eine enorme Menge an subtilen Nuancen, Texturen und Arrangements, die in der Live-Umgebung, gespielt von einem Gitarren/Schlagzeug-Duo, verlorengehen könnten. Denkt ihr beim Komponieren daran?
Martin:/b] Nein, nicht mehr. Mit unseren ersten beiden Platten im Hinterkopf haben wir uns entschieden, das dritte Album so gut wie möglich zu machen und uns nicht einschränken zu lassen. Vor allem bei „Back In Mono“ haben wir uns mit einer Vielzahl von Instrumenten voll ins Zeug gelegt und uns damit eine große Freiheit verschafft. Und bei „The Soul Of...“ sind wir in unserer künstlerischen Freiheit noch weiter gegangen. Alles mit der Vision, immer bessere Alben zu machen.
Flavia: Wir wollen unsere Kreativität und musikalische Entwicklung im Studio nicht auf das beschränken, was wir live als Duo machen können. Mit unserem zweiten Album „We Are The Courettes“ haben wir aufgehört, uns darüber Sorgen zu machen, und haben uns langsam erlaubt, Overdubs zu machen und Klavier, Orgel und Gesangsharmonien hinzuzufügen. „Back In Mono“ hat uns dann völlig befreit und wir haben herausgefunden, dass ein guter Song ein guter Song ist, egal, ob er von einem ganzen Orchester oder nur von einem Klavier oder einer Akustikgitarre gespielt wird – oder von einem Gitarren/Schlagzeug-Duo.

Denkt ihr darüber nach, in einem erweiterten Bandkontext live zu spielen, wie ihr es nach der Veröffentlichung von „Back In Mono“ für einige Shows getan habt?
Flavia: Ja, ich denke, wir sind endlich bereit dafür, in naher Zukunft. Wir müssen nur die richtigen Leute finden.

Apropos „Mono“: Es ist offensichtlich, dass Spectors Wall of Sound ein wichtiger Faktor der „neuen“ COURETTES ist. Aber in seiner Blütezeit war er ein „Strictly Mono“-Typ. Was hat euch also dazu gebracht, „The Soul Of...“ in Stereo-Fidelity aufzunehmen?
Flavia: Das ist typisch COURETTES. Wir haben großen Respekt vor den 1960er Jahren, Phil Spector und dem Wall of Sound, und lassen uns davon immer gerne beeinflussen. Aber am Ende machen wir die Dinge immer auf unsere Art und Weise. Wir sehen viele Bands mit 1960er-Einflüssen, die alles „nach Vorschrift“ machen, gleicher Haarschnitt, gleiche Gitarren, gleicher Sound. Für uns muss es eine Art Optimierung geben, um es interessant zu machen, um es auf unsere Art zu machen.

Martin hat auf dem Album als Sänger viel mehr Präsenz gezeigt. Habt ihr vor, dies bei weiteren Veröffentlichungen noch zu forcieren?
Flavia: Ich liebe es, wenn Martin die Hauptstimme singt. Wir haben während der Aufnahmen viel von Nancy Sinatra und Lee Hazlewood und SONNY AND CHER gehört, also wurden wir wohl davon inspiriert. Es gab bereits ein Duett in diesem Stil auf dem Album „Back In Mono – B Sides & Outtakes“, „Talking about my Baby“. Wir wollen das definitiv noch öfter machen.

Erzählt uns etwas über die Stücke, die ihr für Cleopatra Records veröffentlicht habt. Welches Konzept steckt hinter Songs wie „Bikini girls with machine guns“ von CRAMPS oder „Hold on I’m coming“ von SAM & DAVE, die für dieses „Mashup“-Album bearbeitet wurden.
Flavia: Die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Label Cleopatra Records begann während der Pandemie. Sie haben uns kontaktiert und haben dieses Projekt, bei dem zeitgenössische Künstler die Original-Gesangsspuren einiger klassischer Aufnahmen erhalten und alle Begleitinstrumente dazu aufnehmen können. Wir wurden für die Aufnahme gut bezahlt, und das hat uns in Zeiten der Pandemie wirtschaftlich wirklich geholfen. Wir fanden das Projekt großartig, es hat super viel Spaß gemacht; wir haben viel dabei gelernt. Wir hatten die Chance, einen Tag lang die Begleitband für SAM & DAVE, Johnny Thunders oder ASSOCIATION zu sein. Und wir erkundeten unser Studio und wurden dadurch zu besseren Musikern. Es war ein Gänsehautmoment, als wir zum ersten Mal den Gesang von SAM & DAVE durch unsere Studiolautsprecher donnern hörten. Die Session mit Johnny Thunders’ Song war auch sehr emotional, da wir beide große Fans sind. Da es kein Geheimnis ist, dass Thunders ein Liebhaber von Girlgroups war, gingen wir in unserer Version ganz in diese Richtung, und wir taten es mit extremem Respekt, Liebe und Sorgfalt. Als wir dann zehn Singles fertig hatten, die im Laufe der Jahre separat aufgenommen wurden, beschlossen wir gemeinsam mit Cleopatra, ein Album mit allen Versionen unter dem Titel „Hold On, We’re Coming“ zu veröffentlichen. Darauf sind auch die einzigen Songs, bei denen wir nicht mit den Original-Gesangsspuren gearbeitet haben, „Bikini girls with machine guns“ von unseren geliebten THE CRAMPS und „Shake it up“ von Taylor Swift.

Ernsthaft? Ein Taylor Swift-Coversong? Hat sie ihn gehört und wie hat sie ihn aufgenommen? Und vor allem, was wird Frau Swift mit ihrem Tantiemen-Scheck machen?
Martin:/b] Wir haben großen Respekt vor Taylor Swift. Sie ist viel punkiger als die meisten Punkrocker. Der Kampf gegen ihr altes Label, die Neuaufnahme aller Alben ist ein starkes Statement und eine Kampfansage an eine teilweise verrottete Industrie.
Flavia: Es war ein Teil des Cleopatra-Projekts. Wir wollten eine reine Girlgroup-Version machen, so dass die Leute denken könnten, dass Taylor Swifts Version ein Cover einer 1960er-Jahre-Nummer ist. Ich denke, das ist uns gelungen. Es ist ein großartiger Track, und wie Martin schon sagte, respektieren wir sie dafür, dass sie sich gegen ihr Label gestellt und die Kontrolle über ihren Katalog wiedererlangt hat. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob sie es gehört hat, ob sie es gutheißt oder was sie mit ihrem Tantiemen-Scheck machen wird. Wir jedenfalls haben noch mehr Equipment gekauft und unseren Scheck in die Aufnahme unserer eigenen Songs investiert!

Wie teilt ihr als Duo die kreativen Verantwortlichkeiten auf und bewahrt eine kohärente künstlerische Vision? Gibt es bestimmte Rollen oder Stärken, die jeder von euch mitbringt? Wie löst ihr kreative Differenzen?
Flavia: Martin ist für die gesamte künstlerische Gestaltung und Ästhetik verantwortlich. Abgesehen davon, dass ich die Haupsongwriterin bin, bin ich normalerweise diejenige, die die Verantwortung für die wahnsinnige Menge an langweiliger Büro- und Verwaltungsarbeit übernimmt, von der normale Menschen wahrscheinlich nicht einmal ahnen, dass sie hinter jeder wilden Rock’n’Roll-Band steckt.

Auch die visuelle Identität ist ein unverwechselbarer Aspekt eurer Marke. Wie konzipiert ihr eure Bühnenpräsenz und eure Gesamtästhetik? Was inspiriert euch bei der Wahl eures Looks und eures Stils?
Martin:/b] Die Musik und unsere Herzen. Nichts anderes. Wir sind, was wir lieben.
Flavia: Wir sind große Fans von Space-Age-Design, Op-Art, Nouvelle-Vague-Filmen, Kleidung aus den 1960ern, Frisuren und Make-up. Unsere Bühnenpräsenz ist sicherlich eine ganz organische Reaktion auf die Musik, die wir lieben.

Welche Lieblingsbeschäftigungen haben die COURETTES, die absolut nichts mit Musik zu tun haben?
Martin:/b] Musik ist unser Leben. Alles hat mit Musik zu tun.
Flavia: Ich mache gerne Yoga – aber mit Musik.

Gibt es neue oder aufstrebende Künstler, die kürzlich eure Aufmerksamkeit erregt haben?
Flavia: Die CONCRETE BOYS sind großartig! Und die DRA-CULAS. Andere Bands, mit denen wir gerne die Bühne teilen, sind OH! GUNQUIT, SCHIZOPHONICS und die JACKETS.

Könnt ihr uns etwas über bevorstehende Projekte oder Kooperationen erzählen, auf die ihr euch freut?
Martin:/b] Nein, im Moment genießen wir unser bisher bestes Album. Es war ein riesiger Aufwand, es zu erschaffen. Aber so wie ich uns kenne, fangen wir bald an, neue Stücke zu schreiben.
Flavia: Jetzt werden wir erst mal mit unserem neuen Album auf Welttournee gehen. Aufregend!