Schon irgendwie witzig, wenn eine Band entsteht, ohne dass das überhaupt geplant war, sondern sich irgendwie einfach alles rein zufällig ergeben zu haben scheint. Nachdem (vermutlich aus dem genannten Grund) bis zur Entstehung des Debütalbums drei Jahre ins Land gezogen waren, brauchte es für „White Lightnin’“ derer lediglich eines.
Das wird vor allem jene freuen, die keines der auf 500 Stück limitierten und in nur drei Wochen vergriffenen Vinylexemplare von „Mount Nysa“ mehr ergattern konnten. Den bereits eingeschlagenen Weg behält man konsequent bei, spielt einen lärmenden Psychedelic-Doom-Sound, der die mächtigsten Fuzz-Gitarren offenbart, die ich seit langer Zeit gehört habe.
Das brummt dermaßen, dass sogar mein tauber Kater permanent verstört um sich blickt und dabei die Ohren anlegt. Bekommt die tiefen Frequenzen wohl doch ganz gut mit, der Gute.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Jens Kirsch
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Jens Kirsch