OBELYSKKH

The Providence

Die 2008 gegründeten fränkischen Doomer OBELYSKKH bringen mit ihrer vierten regulären Platte „The Providence“ einen wahrhaften Brocken von einem Album raus, der nicht nur unterschwellig die „Leichtfüßigkeit“ vorangegangener Werke vermissen lässt.

Im Vergleich zur neuen Platte waren Alben wie „Hymn To Pan“ oder „White Lightnin’“ schon beinahe „locker-flockige“ Stoner-Doom-Werke. Sicher, die Turbulenzen, die die Entstehung von „The Providence“ begleiteten, könnten durchaus eine logische Erklärung für den monströsen Druck sein, den diese Platte verströmt, denn genau diesen hat die Band zu besagter Zeit offenbar massiv gespürt.

Einem finsteren Soundgewand, wie jenem von OBELYSKKH, kann das aber im Grunde nur dienlich sein. Den Rest erledigen die Mauern bersten lassende Produktion von Andreas Naucke sowie das Mastering von Brad Broatright (unter anderem HIGH ON FIRE, SLEEP, TRAGEDY, INTEGRITY).

Ich verleihe meiner Begeisterung fortan mit ehrfürchtigem Schweigen Ausdruck.