STORY SO FAR

What You Don’t See

Als vor etwas über einem Jahr „Under Soil And Dirt” von den aus San Francisco stammenden THE STORY SO FAR erschien, war ich zum ersten Mal seit langer Zeit von einer mir bis dato vollkommen unbekannten Band so richtig begeistert.

Unfassbar dynamischer Pop-Punk traf dabei auf Hardcore-Versatzstücke und vereinte sich so zu einem ungestümen Ganzen, das in seiner Musikalität seinesgeichen suchte und in einer Reihe mit Bands wie THE WONDER YEARS und Co.

bestens aufgehoben war. Auch „What You Don’t See“, das jetzt erschienene Nachfolgealbum, wildert erfolgreich in allen Bereichen melodischen Punkrocks, geht dabei – vor allem wegen des grandiosen, sich immer wieder vor lauter Energie überschlagenden Gesangs – aber über alle Genregrenzen hinaus und klingt hier nach Emo, da nach rockigem Hardcore und im nächsten Moment wieder nach wildem, ungestümem Pop mit verzerrten Gitarren.

Ihr merkt, ich liebe das. Und ich bin mir sicher, dass ich da nicht der Einzige bleiben werde.