SKELETON DANCE CLUB

Welcome To Hell

Wenn eine Band ihre Platte nach der legendären ersten VENOM-LP betitelt, kann man ja schon auf den Gedanken kommen, dass man ein ebenso infernalisches Gerumpel zu bieten hat. Leider ist dem nicht so, denn SKELETON DANCE CLUB spielen leider völlig langweiligen und uninspirierten Hard Rock, wie ich ihn schon immer gehasst habe.

Der Gesang ist an einigen Stellen übelst gruselig und überschlägt sich so, als ob der Sänger im Stimmbruch wäre, so zum Beispiel bei "Sixsixsix", wo er nahezu jodelt. Was sich bei Katon W.

De Pena von HIRAX in den 80ern noch irgendwie kultig anhörte, geht hier völlig in die Hose. Dazu kommt eines der schäbigsten Cover, das ich je gesehen habe. Das ist nicht mal annähernd trashig, sondern einfach nur peinlich.

Mein Rat lautet: Sänger wechseln und nochmal für mindestens ein Jahr in den Proberaum einschließen und üben. (1)