Schon mit ihrer Debüt-EP vor zwei Jahren sorgten AUDREY hierzulande für Furore. Innerhalb von fünf Songs spielten sie sich in die Herzen von so ziemlich jedem, der sie auch nur einmal hörte. Mit ihrem ersten Full-Length-Album räumen sie nun sogar mit dem damaligen Vorurteil auf, zu sehr auf Björk fixiert zu sein.
AUDREY haben alle Vorteile auf ihrer Seite: Vier unverschämt hübsche und angeblich auch verdammt coole Mädchen, die ihrer angeborenen schwedischen Melancholie uneingeschränkt freien Lauf lassen und diese in wunderschöne, zerbrechliche Popsongs packen.
Manchmal hört man das anfängliche Vorbild aus Island zwar noch immer durch, allerdings nur insofern, dass die Stimme von Sängerin Victoria der von Björk eben ziemlich ähnlich klingt. Etwas Schlechtes über AUDREY zu sagen, wäre nicht nur lächerlich, da unwahr, sondern auch ziemlich dreist.
AUDREY sind bezaubernd wie Holly Golightly und das ist ein Fakt. Ehre, wem Ehre gebührt. (9)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Ox
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