Die EP „The Music Of Chance“ war ein guter Hinweis darauf, dass CITY LIGHT THIEF wohl kein zweites „Laviin“ als neues Album aufnehmen würden. Die Geschwindigkeit des Erstlings war auch hier schon mehr Atmosphäre gewichen.
Im Fall des neuen Babys ist es der Band gelungen, sowohl das Hitpotenzial von „Laviin“, wie auch die angenehme Post-Rock-Attitüde von „The Music Of Chance“ zusammenzuführen. Das Ergebnis heißt nun also „Vacilando“ und es lebt von einer Menge Spannung, die vor allem aus dem breiten Spektrum herrührt, das uns CITY LIGHT THIEF präsentieren.
Man erkennt sie wieder, nicht zuletzt an den diversen Chören, aber doch geht es etwas wütender zu. Heftig wie in „Panica“ oder mit leisen Tönen wie in „Omori“ wird hier zwischen Hardcore, Post-Rock und Post-Punk hin und her gewechselt – und das funktioniert gut! „And we howl a little louder every day“, heißt es hier, und das hört man.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Sebastian Wahle
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