SPITS

V

Schon seit ein paar Monaten raus, aber besser spät erwähnt als nie: das fünfte Album der RAMONES-Epigonen THE SPITS aus Seattle. „V“ heißt das Album aber wohl nur inoffiziell, auf dem Cover selbst findet sich in alter Tradition keinerlei Bezeichnung.

Auch sonst ist ist alles wie immer, schraddeln sich die Herren supercool und lakonisch in knapp 19 Minuten durch ein Dutzend Songs. Simple Drei-Akkord-Smasher werden mit an die COSMIC PSYCHOS erinnernder Vehemenz runtergekloppt – charmanter beherrscht diese Kunst dieser Tage keine andere Band.

Immer wieder schön auch die Texte, simple Statements zum eigenen Losertum: „My life sucks“, „I’m scum“, „My mess“ – kauft mehr SPITS-Platten, die brauchen einen Therapeuten!