Mit den Worten "Fühlst du dich intellektuell in der Lage, die CD hier zu besprechen?" drückte mir der Herrscher dieses Hauses dieses neue Machwerk der NY-Band MAXIMUM PENALTY in die Hand. Naja, mittlerweile bezweifle ich, ob ich dieser Band wirklich gerecht werden kann.
Denn im Kontrast zu den meisten Bands mit derselben Herkunft. bieten sie hier einen Sound, der Hardcore mit etlichen Einflüssen (Metal, Jazz(?), Hip-Hop und sogar etwas orientalisch klingendes Gitarrengefummel) verbindet und, nicht nur wegen des Gesangs, irgendwie an neueren BAD BRAINS-Kram erinnert.
Im Promo-Zettel werden dann auch noch LIVING COLOUR als Vergleich erwähnt, was wohl auch zumindest auf das Gefühl, die die Musik in einem weckt, zutrifft. Irgendwie zieht diese nämlich an einem vorbei und man fühlt sich an etwas erinnert, das ich jetzt nicht genau benennen kann (vielleicht BAD BRAINS zu "God of love"-Zeiten in langsamer?).
Stören tut hierbei nur das an Techno-erinnernde Intro und diese gottverdammt langweilig-schreckliche Ballade(!). Zwar nicht mehr HC wie noch die Vorgänger-Alben, aber doch irgendwie in Ordnung...
ich glaub´, dass ich der Aufgabe doch nicht so ganz gewachsen war...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Fabian Dünkelmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #26 I 1997 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Fabian Dünkelmann