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SHARPTOOTH

Transitional Forms

„Now this is the part of the song / Where we slow shit way down for you / So you can all kill each other / It doesn’t even matter what I’m saying here anyway / Can you even understand a fucking word I say?“, fragen SHARPTOOTH in „Say nothing (In the absence of content)“. Zu dem Opener gibt es auch ein äußerst interessantes Video, das die Musikclipkultur moderner Popmusik persifliert. Mit der Szene und dem Publikum wird von Beginn an hart ins Gericht gegangen: „Mosh call / One more generic mosh call / It must be nice to say nothing“, fährt Sängerin Lauren Kashan fort. Doch das Quintett thematisiert nicht nur die Vorlieben der Impericon-Hörer*innenschaft, sondern auch Toxic Masculinity, psychische Gesundheit, Gedankenspiralen, Engstirnigkeit und Rassismus. Für letzteres Problem unterstützt im Song „Evolution“ Justin Sane (ANTI FLAG) die Band aus Baltimore. Vom ersten bis zum letzten Lied schreit und growlt sich Kashan ihr Leid aus dem Leib. „You’re not a feminist just because you fucked one“, kracht es passend in „Hirudinea“. Melodien und entschleunigte Stellen leiten gut in brechende Breakdowns über („Nevertheless (She persisted)“). In den zehn Tracks wird gemosht, bis die Ellbogen blau und Lippen rot sind. Was lässt sich insgesamt zu „Transitional Forms“ sagen? Lassen wir die Autor*innen selbst zu Wort kommen: „We all die for the beatdown!“