Nach nunmehr acht Jahren nun der sechste Release, das dritte Album der schwedischen Streetpunk-Größe um Ex-VOICE OF A GENERATION-Frontmann Marcus aka Max Madness. Der Wechsel von Rockstar Records zu Mad Butcher hat keine gravierende Veränderung mit sich gebracht.
Noch immer wird in melodischem Midtempo mit schlichten Riffs und eingängigem Gesang alten Helden wir STIFF LITTLE FINGERS, Johnny Cash und SOCIAL DISTORTION gehuldigt, noch immer schreibt man über böse Autoritäten, Krieg und das Punkrocker-Dasein und noch immer lässt sich die ein oder andere Hymne ausmachen.
Nur wirkt das nach all den Jahren langsam etwas angestaubt. Natürlich war es nie ihre Intention, Punkmusik neu zu definieren, aber irgendwann ging das anfängliche Potenzial verloren (Stagnation gleich Rückschritt?!).
Trotzdem immer noch weit entfernt von der Belanglosigkeit, da kann jeder, der D&A schon kennt und schätzt, bedenkenlos zugreifen. Wer bereits ältere Scheiben besitzt, sollte vielleicht vorher mal reinhören.
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